Mariahilfplatz

Einer der größten Münchner Plätze und zentral in der Au gelegen. Rund um die neogotische Mariahilfkirche findet seit 1905 dreimal jährlich die Auer Dult statt, eine sehr spezielle Mischung aus Jahrmarkt, Krämermarkt und Antiquitäten- und Trödelmarkt. Insbesondere viel Geschirr und Keramik. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, drum ist sie auch so beliebt.
Termine, jeweils eine Woche lang:
Maidult um den 1. Mai
Jakobidult um den 1. August
Kirchweihdult zweite Oktoberhälfte

Der Mariahilfplatz in der Au wurde 1857 nach Kirche Maria-Hilf benannt, zuvor hieß er Rasenplatz. Der Platz wurde über die Jahrhunderte durch vier Sakralbauten geprägt. Zunächst war da die Heilig-Kreuz-Kapelle, welche 1466 an der Stelle errichtet, wo die Isarfluten einige Jahre zurvor ein Feldkreuz angeschwemmt hatte. Die Klosterkirche St. Karl Borromäus wurde 1625 eingeweiht - heute ist darin das Landratsamt München untergebracht. Aus 1629 stammt die Mariahilf-Kapelle, welche nach dem Bau der neuen Kiche 1840 abgebrochen. Und schließlich die heute dominierende Maria-Hilf-Kirche, erbaut 1831-1839.
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Auf dem Mariahilfplatz findet dreimal jährlich die Auer Dult statt.