Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Sehr beeindruckend. Die eigentliche Höhle ist nicht zugänglich. Sollte man unbedingt aufsuchen, wenn man in der Gegend ist!
Beschreibung:
Die Esperhöhle ist eine natürliche Karsthöhlenruine; vor der Höhle liegt eine große Doline, die durch den Einbruch des Höhlendachs entstand.
Quelle und weitere Informationen:
de.wikipedia.org/wiki/Esperh%C3%B6hle
4. Juli 2018
Schon bevor man den Höhleneingang erreicht, spürt man im Sommer die deutlich kühlere Luft, die aus der Höhle strömt. In den Sommermonaten ist die Höhle begehbar und auf jeden Fall einen Abstecher wert. Informationstafeln machen Angaben zur Höhle und ihrer Erforschung. Die gefährlichsten Stellen sind durch Gitter gesichert, die Schächte sind aber bis zu 20 Meter tief - deshalb unbedingt den Hund anleinen.
Aus Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Esperh%C3%B6hle
Die Höhle wurde im 18. Jahrhundert von dem Pfarrer Johann Friedrich Esper, nach dem sie benannt ist, erstmals bis zu ihrem Ende erforscht.
In der Höhle, heute als ein Bodendenkmal klassifiziert, konnte man eine Vielzahl menschlicher Knochen und Artefakte aus der Späthallstatt- und Frühlatènezeit finden, daher wird dort ein Bestattungsort oder Opferplatz vermutet; die Funde befinden sich im Naturhistorischen Museum Nürnberg.
Die Höhlenruine besteht aus Grotten, Einbrüchen und Nebenräumen. Der interessanteste Höhlenteil ist ein etwa 22 Meter tiefer Schacht, der nur mittels Einseiltechnik begehbar ist. Am Boden des sogenannten Klinglochs befinden sich mehrere Wasserbecken mit durchgehenden Tropfsteinen (Stalagnaten) in der Höhlenwand. Es gibt kleine Nebenkammern, in denen man klettern kann und von denen man im Klingloch, zwei Meter höher, wieder herauskommt.
Die Höhle wurde von den Anwohnern lange Zeit genutzt, um Eis einzulagern. Die vorderen Höhlenteile sind relativ leicht zugänglich und liegen tief. In der kühlen Höhle bildete sich durch die Einlagerung am Boden eine Schicht aus kalter Luft, die das Eis bis in den August hinein konservierte.
4. Juni 2017
Tolle Höhle, sehr beeindruckend. Ist eine Wanderung oder mindestens Abstecher wert!
11. Juli 2018
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