Tippelsberg in Bochum

Der Tippelsberg ist eine Erhebung und ein Naherholungsgebiet im Norden Bochums.
Im 20. Jahrhundert wurde der Tippelsberg über einen Zeitraum von 14 Jahren als Deponie für Bau- und Bodenschutt genutzt.
Der künstlich erhöhte Gipfel erreicht heute eine Höhe von 150 Metern über dem Meeresspiegel (40 Meter über Umgebungsniveau). Vom Gipfel aus kann man bei klarer Sicht bis zu 80 Kilometer weit in das Ruhrgebiet blicken.

Im 20. Jahrhundert wurde der Tippelsberg über einen Zeitraum von 14 Jahren als Deponie für Bau- und Bodenschutt genutzt. Unter anderem wurde der Aushub der Bochumer U-Bahnstrecke U35 hier deponiert. Dadurch wurde die durch Bergsenkungen verlorene Höhe der natürlichen Kuppe mehr als ausgeglichen.
Das neu gestaltete und renaturierte Areal wurde im Sommer 2007 als Naherholungsgebiet mit Wanderwegen und Aussichtsplattform den Besuchern wieder zur Verfügung gestellt. Auf dem Gipfel ist ein liegendes Kreuz aus Steingabionen mit Holzabdeckung installiert. Rundherum gibt es acht Stahlstelen, die einen "Revierblick auf Kulturstätten in Bochum und Umgebung" bieten. Die Wege zu den Ausgängen im Norden und Süden sind mit unterschiedlichen Bodenbelägen (Kiesel, Splitt, Mulch, Schotter) gestaltet, darunter gibt es auch einen “Weg der Riesen” und einen “Weg der Kinder”.

Begrünte Bergraumhalde inmitten Bochums.
Von der einen Seite gelangt man über eine sehr Steile Rampen hinauf, auf der anderen Seite über eine lange Treppe.
Von dort hat man eine grandiose Aussicht über Bochum und angrenzenden Städten.
Bei gutem Wetter kann man bis Duisburg, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund, Dorsten gucken und sogar die Sendemasten von Langenberg kann man erkennen.