Oldendorf (Luhe): Die Wassermühle

Die Oldendorfer Mühle ist ein moderner Handwerks- und Wirtschaftsbetrieb mit historischem Hintergrund. Als eine der letzten aktiven Wassermühlen steht sie bereits in vierter Generation unter familiärer Führung.
Weitere ausführliche Infos:oldendorfer-muehle.de

Die Wassermühle in Oldendorf kann nur am Rand besichtigt werden. Der Wanderweg der ursprünglich durchs Mühlengelände lief, wurde durchs Dorf umgeleitet. Warum ist mir nicht bekannt."Wie eine Wasserburg steht die Oldendorfer Mühle im Luhetal. Immerhin war sie im 30-jährigen Krieg zeitweise Hauptquartier des Feldherrn Tilly. Zu dieser Zeit war die seit 1511 bezeugte Mühle eine Korn-, Bake- und Walkmühle und gehörte der Kirche in Amelinghausen. 1860 wurde der Betrieb dann um ein Sägewerk erweitert und erhielt 1919 seine erste Turbine. Ihre 1936 errichteten, mehrgeschossigen Backsteinbauten beherbergen heute eine der letzten aktiven Wassermühlen der Lüneburger Heide. Die Mutter des heutigen Besitzers, Else Engel, war eine der ersten weiblichen Müllergesellen. Ihr Sohn baute die Mühle zu einem modernen, vollautomatisierten Betrieb aus, der auf die Erzeugung von Vollkorn- und Spezialprodukten spezialisiert wurde. Daneben wird hier ein uraltes Nebengewerbe der Müllerei betrieben: die Schweinemast. Die Oldendorfer Mühle gehört einer Erzeugergemeinschaft an, die Fleisch aus möglichst artgerechter Tierhaltung vermarktet. Noch heute erzeugen zwei Turbinen etwa ein Drittel des gesamten Energiebedarfes der Mühle."Quelle:
niedersaechsische-muehlenstrasse.de/index.php?id=52Eine Besichtigung ist wohl nicht mehr möglich.Link zur Mühle:
oldendorfer-muehle.de

Bei der Oldendorfer Mühle gibt es exzellentes Mehl sowie diverse Brotbackmischungen und auch Müsli zu kaufen.