Kahlmündung in den Main (Tiefster Punkt Bayerns)

Nur 32 km lang ist die Kahl zwischen ihrem Quellgebiet im Spessart und ihrer Mündung in den Main. Bis in die 1920er Jahre befand sich die Mündung der Kahl dort, wo noch heute die Grenze zwischen Hessen und Bayern verläuft. Am Mainuferweg ist an dieser Stelle der «Tiefste Punkt Bayerns» markiert. Im Zuge des Braunkohleabbaus in der Grube «Emma» hatte man die Kahlmündung verlegt, sodass dieser Spessartfluss heute den inzwischen zu einem See, dem Hornsee, gewordenen ehemaligen Tagebau in einem weiten Bogen umfließt und rund dreihundert Meter weiter südlich - und damit vollständig in Bayern - in den Main mündet.

Nur 32 km lang ist die Kahl zwischen ihrem Quellgebiet im Spessart und ihrer Mündung in den Main. Bis in die 1920er Jahre befand sich im Mündungsgebiet das Flussbett der Kahl rund dreihundert Meter weiter nördlich, dort, wo noch heute die Grenze zwischen Hessen und Bayern verläuft. Am Mainuferweg ist an dieser Stelle der «Tiefste Punkt Bayerns» markiert. Doch der Braunkohletagebau in der Grube «Emma» hatte eine Verlegung der Kahlmündung erforderlich werden lassen, sodass die Kahl heute den inzwischen zu einem See, dem Hornsee, gewordenen ehemaligen Tagebau in einem weiten Bogen umfließt.

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kahl-main.de/sites/gensite.asp?SID=cms141020180701366524&Art=2443