Trabrennbahn Karlshorst

Wenn mal keine Veranstaltungen sind macht es Spaß, das Gelände mit dem Rad zu erkunden. Eine leckere Wurst und ein Bier gibt es ganztägig im Biergarten am Ende des Gelände.

Schöner Ort irgendwie. Bin kein übermäßiger Pfedefan aber trotzdem gern hier.

Die eigentliche Rennbahn Karlshorst entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Im Jahr 1895 wurde der Bahnhof Carlshorst in Betrieb genommen und eigens für die Rennbahnbesucher ein sechsgleisiger Kopfbahnhof neben dem Vorortbahnsteig errichtet.
1945 wurde die Anlage auf Anordnung des sowjetischen Stadtkommandanten Generaloberst Bersarin zur Trabrennbahn umgebaut und flächenmäßig etwa auf das Doppelte vergrößert. Während der deutschen Teilung war dies die einzige Trabrennbahn in der DDR. Nach der Wiedervereinigung verpachtete die Treuhandanstalt die Reitsportanlage Karlshorst an den Trabrennverein Mariendorf, der sich 2004 zurückzog. Nachdem die TLG Immobilien, eine Nachfolgeeinrichtung der Treuhandanstalt, das Areal geteilt hatte, konnte die eine Hälfte an den neu gegründeten Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e.V. und die andere Hälfte als Bauland verkauft werden. Das Bauland entstand durch Abriss einiger Stallgebäude, des Casinos und der Reithalle und ist inzwischen weitestgehend mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut, die den Siedlungsbereich Carlsgarten bilden.
Quelle: Auszüge aus de.wikipedia.org/wiki/Trabrennbahn_Karlshorst