Rastplatz am See

Der zweitälteste Luftkurort Mecklenburgs liegt unmittelbar an das Ufer eines der schönsten Seen des Landes. Zahlreiche zum Teil bewaldete Hügel umgeben die buchtenreichen Uferzonen.

Hübsche Stadt mit Synagoge und Kirche.

1866 errichtete die Jüdische Gemeinde von Krakow eine Synagoge am Schulplatz. Sie gehört zu den wenigen jüdischen Gotteshäusern in Mecklenburg, die die Zerstörung von 1938 überstanden. Der Grund war, dass sie bereits 1920 an den Arbeiterturn- und Sportbund „Fichte“ als Turnhalle verkauft worden war, der sie bis 1986 nutzte. Seit 1986 wird sie als Kulturhaus bzw. als Krakow-am-See-Information genutzt.

Die Stadtkirche, ein Backsteinbau im romanisch-gotischen Übergangsstil aus dem 13. Jahrhundert, später mehrfach umgestaltet.

Sehr zu empfehlen ist es am See entlang zu fahren, hinauf zu den kleinen Halbinseln. Die Wege sind gut befahrbar, man erfreut sich an wechselten Ansichten auf den See. Hier befindet sich auch der Gedenkstein (1910 errichtet) an Fritz Reuter.

Mein Tipp: Am See hoch, einen Rundkurs über die kleinen Halbinsel zu fahren. Auch zu Fuß ein schöner Weg.