Porte aux boules

Hübscher Inselbrückeneingang, umgeben von Wassergräben und Mauern, zur von Vauban entworfenen befestigten Stadt. Viele verwechseln diese erhaltene "Avant-Porte" mit dem alten Haupttor von Dünkirchen, das einige hundert Meter weiter westlich an der eigentlichen Stadtmauer stand, das jedoch 1906 zerstört wurde, um Platz für den Zugang zu Fahrzeugen zu machen.
Zu Vaubans Zeiten konnte man Gravelines nur durch zwei Türen verlassen
vom Militär geschützt. Dieses befestigte Tor ermöglichte es, mit dem von Calais im Westen, die Stadt Gravelines über eine Zugbrücke zu betreten oder von Dünkirchen aus nach Osten zu fahren. Deshalb wurde es früher "Haustür von Dünkirchen" genannt. Heute verdankt es seinen Spitznamen "porte aux boules" wegen der zwei dekorativen Kugeln, die sein Steinmauerwerk überragen. Dieses befestigte Tor ist das erste Denkmal, das 1936 in Gravelines als historisches Denkmal eingestuft wurde. Dieses Design eines Eingangstors wurde zum Schutz der Dünkirchenbrücke verwendet, die einige hundert Meter weiter östlich das derzeitige Tor ist, das durch die Mauern führt .
Die Tore von Calais und Dünkirchen wurden 1906 nach der Stilllegung zerstört, um den Bewohnern und Fahrzeugen einen leichteren Zugang zu ermöglichen. Seit dem Bau eines direkten Weges zur Rue de Dunkerque (ehemals Rue Nationale) führt die Straße nicht mehr durch die Porte aux Boules, kann aber weiterhin mit dem Fahrrad und zu Fuß benutzt werden.
Die Pfeiler der Tür werden von einem Pyramidenkamm überragt, der mit einer Kugel geschmückt ist, die die Tür schmückt. La Porte aux Boules ist der Schauplatz der Show "Son et Lumière" am Ende der Sommersaison, die die reiche Geschichte der Stadt und der Opalküste erzählt. Weitere Informationen: ville-gravelines.fr/sites/default/files/atoms/files/porte_aux_boules.pdf

Die "Porte des Boules" - früher "Porte de Dunkerque" - war mit der "Porte de Calais" der einzige Zugang zur befestigten Stadt von Gravelines.
Sie war ursprünglich mit einer Zugbrücke ausgestattet und hat den Namen von den beiden Steinkugeln, die auf beiden Seiten als Zier angebracht sind.