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Abbatiale Saint-Pierre-et-Saint-Paul

Abbatiale Saint-Pierre-et-Saint-Paul

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Weißenburg, Hagenau-Weißenburg, Elsass, Frankreich

Die beliebtesten Radtouren zu Abbatiale Saint-Pierre-et-Saint-Paul
Tipps
  • Die Abtei von Wissembourg wurde im 7. Jahrhundert von ostfränkischen Adligen auf einer Insel der Lauter gegründet. Die hier wirkenden Benediktiner kamen in der Folgezeit zu einem beträchtlichen Einfluss, sodass die Abtei als eine der reichsten des Heiligen Römischen Reiches gilt. Sie wurde 1524 säkularisiert.
    Die vorwiegend gotische Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul geht in ihrer heutigen Gestalt auf das Ende des 13. Jahrhunderts zurück. Der seitlich positionierte romanische Glockenturm stammt noch vom Vorgängerbau aus dem 11. Jahrhundert. Bemerkenswert ist der unvollendete hochgotische Kreuzgang des Klosters an der Nordseite der Kirche, der als einer der schönsten des Oberrheins angesehen wird. Dort befindet sich auch eine Reihe von Grabsteinen historisch bedeutsamer Äbte.

    • 8. August 2018

  • "Die Kirche St. Peter und Paul ist die ehemalige Kirche der 1524 säkularisierten Benediktinerabtei der Stadt Wissembourg im nördlichen Elsass. Mit ihrer Innengrundfläche von 1320 m² ist sie eine der größten Kirchen des Départements Bas-Rhin außerhalb von Straßburg."
    Quelle: Wikipedia

    • 17. Oktober 2021

  • Wissembourg gehört zu den ersten Reichsklöstern des damaligen Fränkischen Reiches der Merowinger.
    Das Kloster wurde au einer Insel zwischen zwei Flussläufen der Lauter errichtet und später unter Abt Samuel als Klosterburg ringsum von einer 6 m hohen Mauer mit 3 Toren und 3 Türmen umgeben. Ein Turm, der Schartenturm ist noch erhalten. Auf einer in eine Hauswand am "Quai du 24. Novembre" eingelassene Sandsteintafel steht ein lateinischer Text, der übersetzt lautet: "Was im Mantel des Kriegers Abt Samuel vermochte, bezeugt dieser Burgring, der in 3x6 Jahren emsigen Bauens vollbracht. Im Jahre des Herrn 1074 wurde dieses Kloster durch Heinrich, Bischof von Speyer, geweiht".
    Das Wohnhaus der Mönche
    Nördlich des Kreuzgange, über einen freien Platz hinweg, steht ein weiteres interessantes Gebäude. Das 1202 erstellte Wohnhaus der Mönche enthielt einen gemeinsamen Speisesaal (Refektorium) einen warmen Aufenthaltsraum (Tepidarium), ein Archiv, eine Bibliothek und Zellen für die Mönche. Entgegen den Regeln eines Benediktinerklosters handelt es sich um Einzelzellen; denn die Mönche stammten bis in das 15. Jahrhundert aus altem Hochadel und niemals aus bürgerlichem Geschlecht.
    Archiv und Bibliothek wurden im 30jährigen Krieg geplündert und der Rest in der franz. Revolution verbrannt.
    Das Domherrenstift
    Gegen Ende des Mittelalters litt das Kloster unter Nachwuchsmangel, besonders wegen der Einschränkung nur Söhne des Hochadels aufzunehmen. Auch wirtschaftliche und religiöse Entwicklungen (Lehre Luthers) führten im Jahre 1523 zu einer Umwandlung des Klosters in ein Domherrenstift.
    Text-Auszüge aus "Weißenburg und ein bißchen Weltgeschichte" von Walter Jäger

    • 10. April 2022

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Ort: Weißenburg, Hagenau-Weißenburg, Elsass, Frankreich

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