Inzigkofer Grotten und Felsentor
Inzigkofer Grotten und Felsentor
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Obere Donau
Ort: Inzigkofen, Sigmaringen, Regierungsbezirk Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Der romantischen Partie des Parks sind die Grotten, die Felsüberhänge und ein gewaltiges Felsentor zuzurechnen, die der Wanderer auf einem Treppenweg beim steilen Abstieg vom Känzele erreicht.
Besonders imposant ist die Nebelhöhle, eine mehr als 5 Meter hohe und über 10 Meter tiefe Felsengrotte, die während der Nutzung Inzigkofens als Sommersitz durch Erbprinz Karl-Anton und seine junge Familie in den 1840er Jahren mit Tischen und Holzbänken möbliert und mit altertümlichen hölzernen Waffen entlang den Felswänden ausstaffiert war.
Zum Abschluss von Jagden wurde hier die Strecke, das erlegte Wild, aufgereiht und „verblasen“.
Die malerischen Felsformationen sind Auswaschungen von Massenkalken, die aus Schwammriffen im tropisch-warmen Weißjurameer vor ca. 150 Millionen Jahren organisch entstanden sind.
Die Auswaschungen und die gesamte Tallandschaft wurden dabei von der Schmeie ausgeformt, deren Bett die Donau nach der Risseiszeit hier übernommen hat.
17. März 2020
Der Kloster-Felsenweg hat seinen Namen nicht von ungefähr. Neben dem fürstlichen Park Inzigkofen mit Kloster, Amalienfelsen und der sagenumwobenen Teufelsbrücke über die Höll-Schlucht gibt es zahlreiche Gesteinsformationen zu bestaunen, die sich überall in der Landschaft finden. Immer wieder erhascht man auch schöne Blicke auf die malerische Auenlandschaft der Donau, die auf der ersten Hälfte der Rundtour ein ständiger Begleiter ist.
10. April 2017
Känzele, Aussichtsplateau mit Bank im Fürstlichen Park Inzigkofen mit Blick aufs Donautal
15. Januar 2019
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