Zeidlerschloss

Das Zeidlerschloss ist einer der ursprünglichen Nürnberger Familienlandsitze und befand sich ursprünglich inmitten eines kleinen Teiches. Der erste Bau entstand im 15. Jh., wiederholt erfolgten Zerstörung und Wiederaufbau. Heute ist es Veranstaltungsstätte und kann für Feierlichkeiten genutzt werden. Es ist eine Station des Drei-Schlösser Rundweges durch Feucht.

Auf den Grundmauern des Jahres 1427 entstanden 1556 die Umfassungsmauern des 1979/80 renovierten Zeidlerschlosses. Der im Nürnberger Umland liegende ehemalige Herrensitz dient heute den Gemeindebürgern und seinen von auswärts kommenden Gästen als Begegnungsstätte.
Das Zeidlerschloss, auch Schloss im Kartäuserweiher genannt, ist neben dem Pfinzingschloss und dem Tucherschloss eines von drei erhaltenen Schlössern des Nürnberger Patriziats in Feucht. Das Schloss befindet sich seit 1976 im Besitz des Marktes Feucht. 2009/2010 wurde das Schloss aufwändig saniert und aus Brandschutzgründen mit einem Anbau versehen. Es wird für Veranstaltungen genutzt und der Markt Feucht vermietet es für Familienfeiern und Feste.

Der Garten des Schlosses darf nicht bei Dunkelheit betreten werden.

Seit April 1996 ziert ein Klapotetz, ein für die südsteirische Partnergemeinde Leutschach typisches klapperndes Windrad (siehe Bild), den Garten des Schlosses.

Das Zeidlerschloss ist neben dem Pfinzing- und dem Tucherschloss eines von 3 erhaltenen Schlössern in Feucht. Es gibt auch den Drei-Schlösser-Rundweg (am Rathaus beginnend).