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Teufelsküche

Teufelsküche

Wander-Highlight

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Ort: Coppenbrügge, Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Teufelsküche
Tipps
  • Schöner Aufstieg zum Ith-Gebirge. Leicht alpiner Anstieg mit Stiegen.

    • 30. September 2018

  • Am Oberberg, dort wo die Höhe des Ithberges nach Coppenbrügge zu umbiegt, liegt oberhalb des Lecker Hainholzes die Teufelsküche. Wie die gleichnamige Teufelsküche auf der bloßen Zelle im Hils ist dieser Ort vermutlich ein vorchristlicher Opferplatz gewesen. Er ist auf beiden Seiten von hohen Felsen eingeschlossen. Die Umgebung macht den Eindruck, als hätten Riesenhände Felsen umhergestreut. Durch die übereinander gestürzten Felsblöcke wirkt der Ort viel schauerlicher und wilder als die Teufelsküche auf dem Hils. Die aus dem Felsgewirr hervorragenden alten Baumstämme mit ihren weißlichgrünen Moosbärten geben dem ganzen Bild den Anstrich der grauen Vorzeit. So mochte man diese Stelle entweder für einen besonders würdigen Aufenthaltsplatz heidnischer Gottheiten halten oder als einen sicheren Zufluchtsort für heidnische Gottesverehrung und Opferfeste vor dem siegreichen Vordringen des Christentums. Hier soll einst auch die Grenze zwischen Lauenstein und Coppenbrügge strittig gewesen sein. Über weite Zeitläufte dauerten die Streitigkeiten an und konnten lange nicht ausgemacht werden. Manche vermuten deshalb, der Name rühre daher, daß man da vielleicht gesagt hat: „Das ist wohl recht in Teufels Küche geraten.“
    Texte aus : Ithland – Sagenland, Ulrich Baum, 1987
    Quelle (coppenbrügge.de)

    • 21. August 2018

  • Unter ith-sagen.de kann man in einem Podcast die Sagen zur Teufelsküche anhören. Das gefällt uns.

    • 6. April 2021

  • Zauberhafter aber knackiger Aufstieg aus Coppenbrügge zum Fahnenstein.

    • 1. Juni 2019

  • Nur bei trockener Witterung, erhöhte Rutschgefahr

    • 8. Juni 2019

  • Abseits vom Ith-Hils-Weg. Aber unbedingt lohnenswert.

    • 14. Mai 2020

  • Mystischer Ort, sind hier tatsächlich die Kinder vom Rattenfänger verschleppt worden?

    • 18. Oktober 2020

  • beeindruckende Felsen und steile Treppen

    • 28. März 2021

  • Unscheinbar - man läuft fast vorbei

    • 24. August 2019

  • Man schrieb das Jahr 1284. Um den Johannistag hatte es wie jedes Jahr in Hameln eine Reihe von festlichen Tagen mit ausgelassenem Treiben gegeben. Auszüge und Umzüge, besonders auch von Jugendlichen und Kindern, waren an der Tagesordnung. In der Dunkelheit flammten auf den Höhen des umliegenden Berglandes die Johannisfeuer auf.
    Angeregt durch die Festlichkeiten des vorangegangenen Johannistages machte sich am 26.Juni eine stattliche Schar von Kindern bei schönsten Sommerwetter auf zum knapp zwei Meilen entfernten Ith. Wuchtig und schroff springt am nördlichen Ith das Massiv des Fahnensteins in die Ebene vor. Auf seiner Höhe wurde alljährlich nach uraltem Brauch ein Sonnenwendfeuer abgebrannt, und dazu wollte die Hamelner Jugend dabei sein. Mit frohem Spiel und Sang ging es aus dem Ostertor Hamelns hinaus. Ein Spielmann, ein Pfeifer, führte den langen Zug von 130 Kindern an.
    Rechtzeitig gegen Abend wurde der Cobbenberg, wie diese Ithhöhe in den ältesten Urkunden genannt wird, erreicht. Zu Füßen des Fahnensteins, auf halber Höhe des Cobbenberges, liegt die schaurige Teufelsküche, ein ehemals sumpfiger Felskessel inmitten steiler Felsabstürze. Die Überlieferung weist diesen Ort als altgermanische Kult- und Opferstätte aus. Gerade die zu Füßen des Fahnensteins liegende Teufelsküche zog nun den Anführer der Kinderschar besonders an. Wie alle Angehörigen seiner Zunft war er noch aus der Kirche ausgeschlossen und deshalb den alten Glaubensvorstellungen verhaftet.
    Die Teufelsküche war gefährliches Gelände, bedingt durch den Sumpfkessel und die steilen Felsabstürze, von denen im Laufe der Zeit große Blöcke sich abgelöst hatten und heute das Sumpfloch ganz ausgefüllt haben. Geheimnisvolle Nebel stiegen aus dem Grunde auf, Irrlichter schwebten hin und her. Die einbrechende Dämmerung weckte in den Kindern Furcht vor Spuk und Gespenstern. Wie durch Zauberkraft drängten sie vorwärts.
    Als die Vordersten im Sumpf versanken, griff Panik um sich, und anstatt der Gefahr inne zu werden und umzukehren, wurden die Zurückbleibenden völlig kopfscheu. Teils von abergläubischen Vorstellungen getrieben, teils in dem Bestreben, ihre Gefährten zu retten, drängten sie vorwärts und damit ins Verderben. So wurde der Sumpfkessel der Teufelsküche am Hang des Cobbenberges, knapp zwei Meilen östlich Hamelns, zum Grab der 130 Hamelnschen Kinder.
    mystic-culture.de/kultplatz/ith/teufelskueche/rattenfaengersage.html

    • 26. Januar 2022

  • schön

    • 15. April 2022

  • Diese Tour ist zwar sehr kurz, aber nur für trittsichere geeignet und beinhaltet Steigungen bis zu 22 %.

    • 24. April 2022

  • traumhafte Wanderung durch den Ith

    • 26. Juni 2022

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Ort: Coppenbrügge, Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, Deutschland

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