Schneise mit Aussicht auf Oberfleckenberg und Schmallenberg

Gejagt über den Kleinen & Groten Heidkopf zum Jagdhaus.
Wie grau und grau kann ein Montag beginnen?
Die Sonne schenkt uns keinen Blick und doch ist kein Berg zu hoch, auch wenn es nicht trocken bleibt, machen wir uns auf den Weg.
Bewaffnet mit unserem Fotoshooter über der Schulter geht es ins Jagdrevier – Fleckenberg.
Parken Sie auf der Straße nach Latrop und wir drehen eine Runde.
Regen oder Sonnenschein, Regenklamotten an, wir freuen uns.
Nach dem Wochenende ist Ruhe eingekehrt.
Glücklicherweise haben Holzfäller einen zusätzlichen freien Tag (15. August Maria Himmelfahrt).
Die Kettensägen werden erst morgen wieder gestartet. Der Schriftsetzer war hier nicht untätig und beeinträchtigt den Heidkopf ernsthaft. In absehbarer Zeit wird der Berg kahl sein.
Die öden Ebenen gehören jetzt allein uns. Doch hin und wieder stehen Rehe scheu, Posieren gehört nicht dazu. Sie geben uns nur einen "2 Sekunden Blick" und dann scheuen sie sich.
In den laubabwerfenden Passagen spielen Eichhörnchen „Tack on the High“.
Es ist wunderbar, allein hier zu sein und den Wind in unseren Gesichtern zu hören und zu spüren.
Je höher es wird, desto kahl wird der Heidkopf.
An der Spitze des Heidkopfs, 666 Meter über dem Meeresspiegel, ist uns laut Komoot noch niemand zuvorgekommen.
Ein kurzer Besuch ist für lange Zeit fesselnd und müde. Ohne zu stolpern oder zu fallen, konnten wir den Kreuzweg in 14 Stationen absolvieren.
(aber ein Highlight wert).
Unsere Entdeckung geht weiter zum modischen Jagdhaus. Die Beau monde 2.0 verließ anscheinend wegen des Nieselregens hastig. Sie wollen hier auf „ihrem Berggipfel und mit dem Gipfel des Lebens“ glänzen. Aber da die Sonne der große Abwesende ist, gibt es 'Sehen und gesehen werden' nur sonntags.
Vom strömenden Regen verfolgt kehren wir über den Grote Heidkopf zurück. Schöne Aussichten können wir nicht mehr genießen. Manchmal laufen wir mit dem Kopf in den (Regen-)Wolken.
Die Regentropfen klatschen auf unsere Köpfe, ansonsten ist es mausruhig.
Sogar die Wühlmäuse bleiben bei dieser Flut in ihren Höhlen.
Zurück im Tal, grau und grau und Tropfen für Tropfen, zurück auf Platz eins.
Müde, aber zufrieden war unser Regenspaziergang gut.Ausgelöst? Sie lesen einen Auszug aus unserem Wanderurlaub Hochsauerland.
Alle unsere Wandererlebnisse finden Sie in meiner Hochsauerland-Kollektion.
Viel Spaß beim Anschauen und Lesen.

Der Rundweg rund um Fleckenberg ist insgesamt abwechslungsreich und einfach zu wandern.