Wander-Highlight
1891 ließ der sächsische König Schießstände und Pferdeställe der Ulanen auf dem Bienitz errichten.
1893 wurde für die kaiserlich-königliche Armee ein Gebäude als Wohnung des Schießplatzaufsehers – die heutige „Alte Wache“ – erbaut.
Über 100 Jahre wurde das Gebäude militärisch genutzt. Ende 1989 wurde das Militärgelände aufgelöst, renaturiert und die „Alte und Neue Wache“ wurden unter anderem mit Mitteln der Europäischen Union restauriert.
Am 19. Dezember 2001 wurde das denkmalgeschützte Gebäude „Alte Wache“ vom Leipziger Grünflächenamt, welches das Bienitzgelände verwaltet, an den Heimatverein Burghausen zur Nutzung übergeben.
Endlich konnten die seit der Gründung des Vereines zusammengetragenen Exponate gesichtet und archiviert werden. Der größte Raum im Erdgeschoss wurde zum Ausstellungsraum.
Mit Spenden, unter anderem von Verbundnetz Gas, konnte das Dachgeschoss isoliert werden. Nach weiterem Ausbau ist es für thematische Ausstellungen unserer Exponate nutzbar.
Die Kerninhalte der Ausstellungen behandeln immer Burghausen, seine Bürger, den Elster-Saale-Kanal oder den Bienitz.
Gäste sind zu den Sprech- und Öffnungszeiten sowie zu gesondert vereinbarten Terminen in den Räumen der Alten Wache gern gesehen. DVD-Filme und Exponate stehen zur Betrachtung zur Verfügung.
Heimatverein Burghausen e. V. öffnet seine Türen
Der Heimatverein Burghausen e. V. hat die „Alte Wache“ von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet am:
Besuchergruppen sind gern in unseren Räumen gesehen.
Voranmeldung bitte unter 0178-7821647 oder 172-1414472.
Quelle (burghausen-bienitz.de)
23. August 2018
Hier erinnert auch ein Gedenkstein am Fuße des Bienitz an Wehrmachtangehörige, die wegen Wehrkraftzersetzung, Fahnenflucht oder Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt und auf dem Schießplatz hingerichtet wurden.
Des Weiteren gibt es eine Dokumentation der ehemaligen Brauerei, die einst an der B181 stand.
23. August 2018
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