Naturschutzgebiet "Steinnoch" und Wildweiberhaus

"In Oberdresselndorf auf dem Westerwald erzählt man: Früher sei oft, wenn ein junges Paar heiratete, ihm ein kostbares Geschenk von unsichtbarer Hand zugeflogen. Das hätten dann immer die wilden Weiber getan. Und bei der Ernte hätten sie auf dem Felde mit Garben gebunden, dann sie die Arbeit nur so geflogen. Dafür hätten sie nur ein bisschen Brot und Milch verlangt. Als aber einst ein Müller und ein reicher Bauer ihnen nichts gegeben hätten, da seien sie böse geworden und hätten seitdem die Dorfleute an allen Ecken und Enden bestohlen."
Quelle: heimatverein-niederdresselndorf.de/sagen_und_geschichten.html

Hier befindet sich eine Basaltfelsengruppe. Das sogenannte Wildweiberhaus.
Es handelst sich um einen Basaltverwitterungsboden mit herausragenden Basaltfelsblöcken.
Es gibt dort einen Baumbestand mit 200 Jahre alten Linden.