Capalbio

Capalbio wird in der Leoninisch-Karolingischen Bulle erwähnt, mit der Karl der Große im Jahr 805 die Gebietskonzession an die römische Abtei Tre Fontane bestätigte. Im 14. Jahrhundert gelangte es in den Besitz der Aldobrandeschi, die dort eine Festung errichteten, die von einer doppelten Mauer umgeben war und ein weites Gebiet beherrschte. Anschließend geriet Capalbio unter die Herrschaft der Orsini, wurde im 15. Jahrhundert von den Sienesern und im 16. Jahrhundert von den Spaniern erobert.

Von diesem Moment an begann aufgrund der Ausbreitung der Malaria in der Region ein langsamer, aber unaufhaltsamer wirtschaftlicher und demografischer Niedergang, bis in den 1950er Jahren das Land urbar gemacht und die Malaria besiegt wurde.

Dieser Wegabschnitt mit grandioser Aussicht lässt sich in jeden Spaziergang gut einbauen. Abends herrscht hier eine tolle Atmosphäre. Ein Traum hier den Sonnenuntergang mit einem Eis in der Hand oder auf der Terasse des Restaurants zu verbringen.

Höchster Punkt innerhalb der Stadtmauern mit Rundumblick. Besichtigung des Palazzo und Besteigung des Turms kostet ein paar Euro die sicherlich zum Erhalt dieses Denkmals aus dem XI. Jh. beitragen.