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Dorfkirche Hohenreinkendorf

Dorfkirche Hohenreinkendorf

Wander-Highlight

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Ort: Gartz (Oder), Uckermark, Brandenburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Dorfkirche Hohenreinkendorf
Tipps
  • Die Kirche, beziehungsweise deren Fundamente, ist so alt wie das Dorf. 1230 wurde es erstmals urkundlich erwähnt und es wird vermutet, dass ein eingewanderter Deutscher mit dem Namen Reinicke Wessel den Ort gegründet hat. Das hätte auch Hand und Fuß, denn bis zum Jahr 1302 ging hier die alte Heer- und Handelsstraße zwischen Stettin und Schwedt vorbei. Dann durfte aufgrund eines Verbotes die Straße nicht mehr genutzt werden und dem Ort wurde die wirtschaftliche Basis entzogen. Bis auf einen Zeitraum von etwa 20 Jahren direkt nach dem 30-jährigen Krieg gab es aber immer mal mehr und mal weniger Einwohner und damit auch immer eine Kirche im Dorf.

    • 21. Juli 2021

  • Otto von Bamberg besuchte auf seinen Missionsreisen zwischen 1120 und 1130 zweimal das Land Pommern, um den ansässigen Slawen das Christentum zu bringen. Viele Orte fand er fast menschenleer oder ganz verlassen vor. Gleich nach der Kolonisation wird auch, wie es damals üblich war, die Kirche gebaut worden sein, deren Ersterwähnung von 1318 datiert. In den Ringmauern, welche erhalten sind, ist sie noch unverändert.

    • 8. April 2024

  • Die Kirche Hohenreinkendorf ist ein stattlicher frühgotischer Feldsteinbau, mit eingezogenem Rechteckchor, aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Auf der Nordseite vom Chor sind noch die Ansätze einer Sakristei zu erkennen. Auf dem breiterem querrechteckigem Westturm wurde 1894 ein quadratischer Backsteinturm errichtet. Eine Glocke im Turm ist von 1849 und wurde von Carl Friedrich Voß aus Stettin gegossen. Die ältere der zwei Glocken ist aus den Jahre 1698. Auf der Nordseite vom Kirchhof befindet sich ein Kirchhofportal mit Rundbogen in der Feldsteinmauer. Das Kirchhofportal wurde aus Backstein unter Verwendung von Feldstein, Ende des 15./Anfang des 16. Jahrhunderts, errichtet. Eine Beseitigung der Kriegsschäden an der Kirche erfolgte in den Jahren 1966/1968.

    Der Innenraum der Kirche hat als oberen Abschluss eine gerade Balkendecke. Kirchenschiff und Chor sind durch ein spitzbogigen Triumphbogen verbunden. Der dreigeschossige Altaraufsatz, aus der Zeit um 1600, wurde 1973 restauriert. Er hat einen architektonischen Aufbau mit Schnitzreliefs. Bei der Restauration der Kirche wurden Kanzel und Empore verändert. Die an der Nordwand stehende Orgel von 1961 ist vom Orgelbauer Werner Hopf aus Neustetten-Frankenried.

    Quellenangabe: Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Bezirk Frankfurt/Oder, Berlin 1980.

    • 2. September 2018

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Ort: Gartz (Oder), Uckermark, Brandenburg, Deutschland

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