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Die St.-Johannis-Kirche in Magdeburg ist ein ehemaliges Kirchengebäude im Stadtteil Altstadt. Sie war dem Evangelisten Johannes geweiht und wird seit 1999 als Festsaal und Konzerthalle der Stadt Magdeburg genutzt.
Das genaue Datum der Grundsteinlegung ist nicht bekannt. Dagegen ist überliefert, dass 936–941 eine erste Pfarrkirche in diesem Bereich errichtet wurde. Am 26. Juni 1524 predigte der Reformator Martin Luther in der Johanniskirche. Magdeburg wurde daraufhin protestantisch.
16. Mai 2020
Zwischen 1832 und 1850 wurde das Dach der Kirche von einer amtlichen preußischen Telegrapheneinrichtung genutzt, der Königlich-preußischen Telegraphenlinie zwischen Berlin und Koblenz. Sie war die Station 14 von insgesamt 62 Stationen
16. Mai 2020
Die Johanniskirche – älteste Kaufmannkirche Deutschlands – ist mit ihrem Erscheinungsbild prägend für das Stadtbild.
In unmittelbarer Nähe zum Rathaus am Altem Markt und zur Elbe, ist sie seit Oktober 1999 der Öffentlichkeit als restauriertes Gebäude wieder zugänglich.
Die sich am historischen Bestand orientierenden Baumaßnahmen haben zu einem deutschlandweit einmaligen, beeindruckenden, modernen Konzert-, Tagungs- und Ausstellungsort geführt, die der Landeshauptstadt Magdeburg gleichzeitig die weit zu sehende Silhouette am Elbufer wieder geschenkt hat.
Einen wunderbaren Panoramablick über die Landeshauptstadt hat man von der Aussichstplattform des Südturms in 52 m Höhe (über 277 Stufen erreichbar).
Die Johanniskirche mit ihrer großen Halle und mehreren Nebenräumen bietet den Rahmen für ganz besondere, diesem sowohl andächtigen als auch exklusiven Ort angemessene, Veranstaltungen.
Weitere Informationen und Quelle:
mvgm.de/de/johanniskirche
16. Juni 2019
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