Wander-Highlight
Der Weg hinauf zum Großen Picho ist zu Fuß eine kleine Herausforderung, aber die Aussicht entschädigt, auch wenn es hier nur eine kleine Sichtachse gibt.
20. Juli 2021
Der Picho geht immer, egal ob man nur eine Wanderung auf Ihn macht oder den Pumphutsteig geht. Gaststätte und Spielplatz sowie verschiedene Aussichtspunkte sind vorhanden.
29. September 2021
Die Geschichte der heutigen „Picho-Baude“ beginnt im Jahr 1927, als auf dem Gipfel die heutige Pichobaude durch Bernhard Eiselt aus Tautewalde erbaut wurde. Nach der Errichtung der Baude, kaufte Bernhard Eiselt den Grund und Boden vom Gutsbesitzer Hanewald. Seitdem erfreut sich der Berggasthof großer Beliebtheit.
Die Baude wurde 1929 um einen Anbau erweitert. Ein gemauerter Küchenbau sowie eine Veranda und ein zweiter Gastraum entstanden. Nach dem Tod von Bernhard Eiselt im März 1938 übernahm Carl Radon mit seiner Frau Emma die Gaststätte. Daraufhin entstand der Berggasthof Pichobaude in der heutigen Form. Carl Radon führte die Baude bis 1945.
Nach einigen Wirten bis ins Jahr 1964, übernahm Otfried Grundmann im Jahr 1965 als Wirt die Pichobaude. Bis zu seinem Tod im Jahr 2003 stand er hinter dem Tresen. Heute wird die Pichobaude in zweiter Generation durch seine Tochter Annette Grundmann bewirtschaftet.
31. Dezember 2022
In der gemütlichen Baude kann der Wanderer sich sehr gut vom Aufstieg erholen und zu Kräften kommen.
20. Juli 2021
Der Picho ist Bestandteil des Pumphut Steiges. Die Gaststätte ist noch wie vor vielen Jahren gestaltet, aber es gibt gute Hausmannskost. Die Sicht in Richtung Bautzen ist Klasse. Für Kinder gibt es einen neu gestalteten Spielplatz.
2. September 2021
Rustikale alte Traditionsgaststätte, mit super Hausmannskost und an einem kühlen Blonden für den Wanderer fehlt es auch nicht. Zur Gaststätte gehört auch ei neugestalteter Spielplatz.
2. September 2021
War als Kind 1968 das erste Mal mit meinen Eltern auf dem Picho. 2 Wochen Urlaub, war gerade die Zeit des Prager Frühlings, konnten dann den geplanten Tagesausflug nach Tschechien nicht unternehmen, da die Grenzen geschlossen waren, auch endlos viele Panzer und Soldaten der NVA den Weg versperrten. War dann von 1970 bis 1974 für jeweils 3 Wochen in dem Kinderferienlager auf dem Picho. Eine wirklich schöne Zeit. Nachtwanderungen, Schnitzeljagden und Tagesausflüge ins Umland auch nach Tschechien. Dafür haben meine Eltern ganze 15 Ostmark bezahlt. Viele Jahre fahre ich nun schon regelmäßig in die Oberlausitz. Jedes mal wandere oder fahre ich auch auf den großen Picho, dabei besuche ich, wir, dann auch immer die Gaststätte in der Baude. Wir finden es dort immer vertraut, heimelig, preiswert mit auch guter Hausmannskost. In dieser hektischen, schnelllebigen Zeit irgendwie ein Fels in der Brandung der Gastronomie. Wünsche den Wirtsleuten weiterhin ein glückliches Händchen, viele Gäste , reichlich Geld zum Begleichen ihrer Energierechnungen und eine hartneckige Gesundheit.
Lunzenau, den 26.03. 2023
26. März 2023
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