Wander-Highlight
Am Gipfel des Rossert kann man vor allem die Ruhe und den wunderschönen Blick hinüber zum Feldberg, über Ruppertshain und über Kelkheim genießen.
Ein paar Meter tiefer liegt die Rossert Hütte, dort kann man rasten oder sich bei schlechtem Wetter unterstellen.
7. April 2019
Ein schöner, alpin anmutender, felsiger Pfad mit leichtesten "Klettereinlagen" führt über den Gipfel. Schwindelfreiheit nicht wirklich erforderlich, Kindertauglich.
Über die Entstehung des Rosserts ist sich die Wissenschaft uneins, hier gibt es differierende Aussagen:
1. „Teufelsschloss“ heißen die hochgetürmten Felsen, die am waldigen Abhang des Rosserts stehen und Trümmer eines ehemaligen Klosters sein sollen.
Die Nonnen lebten lustig in den Tag hinein, und eine von ihnen ließ sich sogar vom Teufel entführen. Ein Engel entriss sie jedoch der Gewalt des Bösen und rettete ihre Seele. In höchster Wut stieß der Teufel grässliche Verwünschungen aus. Er brüllte, dass Baum und Fels erzitterten: ‚Steinern und starr sei der Nonnen Gebein! Sturm aus der Tiefe zerschelle ihr Haus!‘
Da kroch unheimliche Starre durch die Körper der Nonnen, und wo sie im Augenblick standen, mussten sie stehen bleiben, wie angewurzelt im Grunde. Todesangst schnürte ihnen ihr Herz zusammen, dann stand es still. Ihre Glieder und Gewänder wurden hart wie der Fels, und die graue Farbe des Steins überzog die leblosen Gestalten, die heute noch als Felsstücke und Zacken am Berge stehen. Die Mauern des Klosters stürzten im Wettersturm zusammen und bildeten die wirr getürmten Felsmassen.
Quelle: kelkheim.de/_data/04_Natur-_und_Bodendenkmale_low.pdf
2. Dereinst stand am oberen Hang des Rosserts ein Kloster, in dem lebten Nonnen, die sehr fromm waren und viel Gutes taten. Mit den Jahren jedoch wurden die Nonnen alt und starben.
Danach zogen adlige Fräulein in das Kloster ein, die nicht die Gesetze Gottes achteten. Sie hatten nur ihr Vergnügen im Sinn. Manchmal amüsierten sie sich sogar mit den Rittern von Eppstein und Falkenstein in den Wäldern.
Wieder einmal wurde das Jagdhorn geblasen. Die adligen Damen setzten einem weißen Hirsch nach, der sich in seiner Not im hohen Korn verstecken wollte. Ohne daran zu denken, dass sie die Ernte des Bauern vernichteten, stürmten die Nonnen auf das Feld und jagten den Hirsch bis auf den Rossert. Dort wehte plötzlich ein eiskalter Wind. Die Klostermauern stürzten zusammen. Der Sturmwind blies in die Herzen der Reiterinnen. Erbärmlich kalt wurde ihnen und sie erstarrten zu Stein. Schroffe Klippen entstanden. Das sind die unfrommen Nonnen, die man sich noch heute auf dem Rossert anschauen kann.
Quelle: kelkheim-entdecken.de/geschichte/kelkheimer-sagen/die-sage-vom-rossertkloster-auch-teufelsschloss-genannt
22. Mai 2020
Eine nur von wenigen Bäumen eingeschränkte tolle Aussicht und ein Gipfel, der nicht allzu überlaufen ist - ich hatte an einem Sonntag bei wunderbarem Wanderwetter das Glück, hier eine knappe Viertelstunde allein zu verbringen. Auch die Wege zum Gipfel sind sehr schön, die kleinen Kletterstellen sind harmlos.
31. Mai 2021
Alpin anmutendes Gelände, wo der Weg nicht gleich erkennbar ist. Der Weg zählt zu den schönsten wegen des Taunus. Sollte man mal gesehen haben.
28. Juli 2021
Mehrgliedrige imposante Felsformation, allerdings zunehmend ohne Blick durch überragende Bäume
17. April 2022
Vom Eppoblick hat man einen traumhaften Fernblick in Richtung Wiesbaden. Ein toller Ort, um Sonnenuntergänge zu genießen. Die Rosserthütte unterhalb des felsigen Rossert-Gipfels lädt zur Rast ein.
2. April 2020
Start und Ziel Parkplatz Zauberberg, hier die Möglickeit zur Einkehr ins Cafe Zauberberg oder Restaurant Merlin.
20. Januar 2019
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