Klosterkirche Maria Medingen

Die Klosterkirche Maria Medingen ist Teil des Dominikanerinnenklosters und wurde bereits Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut. Sie besitzt eine kunstvolle Ausstattung mit prächtigem Stuck, lebensgroßen Holzfiguren und aufwändigen Decken- und Wandbildern. Nach einem Brand 2015 musste die Kirche für viel Geld saniert werden und erstrahlt heute schon wieder fast in altem Glanz.

Das Kloster Maria Medingen war vom 13. Jahrhundert bis zur Säkularisation im Jahr 1802 ein Dominikanerinnenkloster. Eine Inschrift am Chorbogen der Kirche nennt das Jahr 1246 als Gründungsjahr des Klosters und den Grafen Hartmann von Dillingen als Gründer. 1716 ließ Maria Magdalena vom Stain zum Rechtenstein, Priorin des Klosters von 1710 bis 1728, die alte Kirche abreißen. Die heutige Kirche wurde von 1717 bis 1719 von Dominikus Zimmermann, dem Baumeister der Wieskirche bei Steingaden, errichtet. Am 25. August 1721 fand die Weihe der Kirche durch den Augsburger Weihbischof Johann Jakob von Mayr statt.

Die Decken- und Wandbilder wurden 1719/22 von Johann Baptist Zimmermann, dem Bruder von Dominikus Zimmermann, ausgeführt.
Quelle : Wikipedia

siehe auch hier: de.wikipedia.org/wiki/Kloster_M%C3%B6dingen