Hôtel de ville

Der kleine Markt vor dem Rathaus entstadt bereits im 9. Jahrhundert und gewann im Laufe der Zeit an Bedeutung - im 14. Jahrhundert wird urkundlich eine überdachte Markthalle erwähnt, die als Lager, Unterschlupf für die Kaufleute und als Wiegehalle für die Waren diente. Sie lag am sog. "Place Palud".
Durch großen Zulauf war man bald zu mehr Platz gezwungen woraufhin - nach einem Brand im Palud-Viertel - 1415 eine neue Markthalle, teilweise aus Mauerwerk, hinzugefügt wurde.
Diese wurde für öffentlich Versammlungen genutzt und im späten 15. Jh. zum Rathaus umgebaut. Am 24. Januar 1469 trat dort zum ersten Mal der Stadtrat zusammen; La Palud wurde zum Verwaltungszentrum der Stadt.
Das Rathaus von heute wurde auf den Fundamenten des Vorgängerbaus zwischen 1673 und 1675 von dem Architekten Abraham de Crousaz errichtet.

Das heutige Rathaus wurde zwischen 1673 und 1675 vom Architekten Abraham de Crousaz1 nach Plänen von Pierre Rebeur2 auf dem Place de la Palud erbaut. Wenn die Stockwerke des Gebäudes seit ihrer Inbetriebnahme die Behörden und das Gemeindearchiv3 begrüßt haben, beherbergt das Erdgeschoss seinerseits nacheinander den Markt und die Getreidehalle, dann die Ausrüstung der Feuerwehrleute. Stadt aus dem achtzehnten Jahrhundert, bevor sie ab 19534 in eine Ausstellungsfläche von 225 m2 umgewandelt wurde.

Das Gebäude wird von einem Glockenturm überragt, dessen Glocken im Gefahrenfall eingesetzt wurden. Es überragt das Dach, das in seiner Form an die traditionellen Bauernhöfe der Region erinnert5. Das gesamte Gebäude ist als schweizerisches Kulturgut von nationaler Bedeutung gelistet

Siehe auch weiteres unter fr.wikipedia.org/wiki/H%C3%B4tel_de_ville_de_Lausanne