Klosteranlage mit Museum und Epitaphien
Klosteranlage mit Museum und Epitaphien
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Geopark Schwäbische Alb
Ort: Königsbronn, Heidenheim, Regierungsbezirk Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Der Klosterbrunnen wurde im Auftrag und zu Ehren Herzog Eberhard Ludwigs von Württemberg (1676-1733, Regentschaft 1677-1733) von einem "Herrn Hepplein" gegossen.
An einer Seitenfläche des Brunnens ist das herzogliche Wappen abgebildet sowie das "Weihe-"/Gussdatum 1729 und die Buchstaben E-L-H-Z-W für "Eberhard Ludwig - Herzogtum Württemberg".
12. September 2020
Die im Zentrum des heutigen "Klosters" stehende Kirche wurde im Jahr 1525 erbaut, nachdem das alte Münster durch Truppen des Markgrafen Alkibiades von Brandenburg in den Reformationskriegen zerstört wurde.
Es ist eine evangelische Pfarrkirche, welche in den Jahren 1700-1720 zur barocken Saalkirche umgebaut wurde. Die Empore, der Dachstuhl und die Fachdecke sowie das Gestühl stammen noch aus dieser Zeit. Eine hinter dem Altar befindliche Kreuzigungsgruppe stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zudem findet man hier noch die Grabplatte einer Anna Beatrix von Schlüsselburg, welche 1355 starb. Sie war die Gemahlin Ulrichs IX. von Helfenstein.
An der Außenwand (Rückseite der Kirche) findet man den Epitaph von Johann Georg Blezinger (1717-1795). Er war Unternehmer und prägte den wirtschaftlichen Aufschwung von Königsbronn.
12. September 2020
Besonders eindrucksvolle und gut lesbare Grabdenkmale aus Eisen - die größte übrigens dieser Art in Deutschland.
Da Königsbronn früher ein Zentrum der Eisenverhüttung war, wundert dies nicht. Äbte und Hüttenmeister haben hier kunstvolle gusseisene Werke geschaffen.
27. Februar 2021
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