Wander-Highlight
Im Naturpark Bayerischer Wald reckt sich der Hennenkobel, auch Hühnerkobel genannt, bis auf eine Höhe von 965 Metern in den Himmel. Am Fuße des Berges liegt die für seine Glasindustrie berühmte Stadt Zwiesel. Die räumliche Nähe der Glasstadt ist kein Zufall. Denn im Nordwesten des Hennenkobels befindet sich ein Quarzbruch, in dem bis 1880 Quarz und Feldspat abgebaut wurde. Abnehmer waren die Glashütten in der Umgebung. Viele weitere Mineralien wurden hier gefunden, darunter auch Rosenquarz, Rauchquarz, und das nach Zwiesel benannte Zwieselit.
Zahlreiche Wege führen zum kreuzgeschmückten Gipfel des Hennenkobels – zumindest, wenn du in Wanderstiefeln unterwegs bist. Als mögliche Startpunkte kannst du zum Beispiel Rabenstein, Außenried oder Bodenmais wählen. Für die Mühen deines Aufstiegs wirst du mit einer herrlichen Aussicht über das dichte Grün des Nationalparks Bayerischer Wald belohnt. Vor deinen Augen posiert der Große Arber, der mit 1.455 Metern Höhe der höchste Berg des Bayerischen Waldes ist und deshalb auch den Titel „König des Bayerischen Waldes“ trägt. Auf dem Gipfel gibt es eine kleine Schutzhütte.
Der Aufstieg zum 965 Meter hohen Hennenkobel bereitet Sommer wie Winter sehr viel Spaß. Er bietet bei klarem Wetter eine schön Aussicht. In der darauf befindlichen Schutzhütte kann man sich eine Pause gönnen und eine Brotzeit genießen. 😃
19. Januar 2020
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