Japanischer Garten

Der Japanische Garten entstand im sogenannten Tsukiyama-Sensai-Stil, bei dem ein See, eine Insel (im japanischen Nakshima genannt) und ein kleiner Hügel die wesentlichen Elemente sind.
Blick auf die Pagode.
Blick auf den See im HerbstEs wurde jedoch von einem reinen Meditationsgarten im Stil der alten Gärten Kyotos Abstand genommen und stattdessen ein Garten mit einem Rundweg, wie zur Edo-Zeit, angelegt. In einem Teil entstand außerdem ein sogenannter Kare-San-Sui-Garten (Trockengarten), wie in der Muromachi-Zeit üblich, und es wurden Einzelteile eines Teegartens übernommen.Als japanischer Wandelgarten ist er, im Vergleich zur Wasserfläche, relativ klein, was nur durch die Liebe der Japaner zum Wasser begründet sein kann. Ein wesentlicher Bestandteil ist daher auch der Wasserfall.

Der japanische Garten neben dem "Amphitheater" ist eine Pause wert, denn neben einigen von schönen Ziergehölzen umgebenen Wasserbecken auf verschiedenen Ebenen, die durch kleine Wasserläufe miteinander verbunden sind, locken hier auch dekorativ gestutze Nadelbäume das Auge zum Verweilen.

Einen kurzen Besuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Der Eintritt ist frei.