An den Blitzröhren (Naturdenkmal)

Diese Erklärung aus dem Pfalzmuseum für Naturkunde in DÜW (gemäß Infotafel vor Ort) hat mir für dieses Phänomen am besten gefallen:
"Wasser, das eisenhaltige Stoffe gelöst hatte, durchdrang die Sandschichten. Das mitgeführte Eisen wurde schalig (konzentrisch) ausgeschieden und verwandelte im Bereich der Ablagerung den losen Sand in einen festen Sandstein, der bis zu 30 % Eisen enthalten kann."

Unterhalb der Burgruine befinden sich die sogenannten "Blitzröhren" aus ockerfarbenem Sandstein, welche als Naturdenkmal eingestuft wurden. Den Namen erhielten sie, weil ihre Entstehung anfänglich auf den Einschlag von Blitzen zurückgeführt wurde. Wissenschaftliche Untersuchungen haben diese Annahme jedoch widerlegt, so dass die geologische Rarität heute als mineralogische Erscheinung gilt, die auf Versinterung und Erosion zurückgeht. (Quelle: wiki)
Sehr beeindruckend und momentan ganz besonders hübsch mit den Mohnblüten dazwischen. Bitte aufpassen, da direkt an einer kurvigen Straße gelegen.

Interessante Steinformationen unterhalb der Battenburg - man vermutete einst, dass die Steine von Blitzen geformt wurden.