Fahrrad-Highlight
Beeindruckend und erschreckend zugleich, wie nah beieinander Mahnmal und Ehrenmal liegen. Das wird vor Ort durchaus thematisiert.
Dazu lohnt es sich, nicht nur den Turm zu besteigen und die schöne Aussicht zu genießen und sich die Schiffsmodelle im Museum anzuschauen, sondern auch den Flaggenraum im Turm und die unterirdische Gedenkstätte unter dem Platz zwischen Turm und Museum zu betreten.
29. Dezember 2020
U 995 wurde 1943 auf der Werft Blohm & Voss in |
Hamburg gebaut. Es gehört zum Typ Vllc/41, von dem
bis 1944 insgesamt 663 Boote gebaut wurden. Nach der Indienststellung wurde U 995 von Norwegen aus gegen alliierte Konvois eingesetzt, welche die Sowjetunion mit Nachschub versorgten. Bei der deutschen Kapitulation im Mai 1945 fiel U 995 unbeschädigt in die Hände der Alliierten, die das U-Boot später der norwegische Marine übergaben. Nach der Außerdienststellung 1962 wurde U 995 als Zeichen der Aussöhnung von Norwegen an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben und nach der Restaurierung 1972 als Technisches Museum vor dem Marine-Ehrenmal aufgestellt.
U 995 ist das letzte erhaltene U-Boot des Typs VIIc erinnert an den Schrecken des U-Bootkrieges, der auf beiden Seiten Tausende von Opfern forderte. Von den
rund 40.000 deutschen U-Bootfahrern des Zweite 2.
Weltkriegs kamen 30.000 ums Leben.
16. Juni 2020
Deutschlandweit bekannt ist Laboe nicht nur für das Marine-Ehrenmal sondern auch für sein „U-Boot auf dem Strand“. Und immer wieder wird die Frage gestellt: „Wie ist es dahin gekommen?“. Am 16. September 1943 ist U-995 unter dem Namen „Hecht“ in der Hamburger Werft „Blohm & Voss“ in Dienst gestellt worden. Es gehörte zum Typ VII C, von dem bis 1945 insgesamt 693 Einheiten fertiggestellt wurden. Bis zu seiner Außerdienststellung am 8. Mai 1945 im norwegischen Drontheim wurde U-995 vorwiegend im Nordmeer eingesetzt.
Quelle: laboe.de
30. Oktober 2020
Von dort aus kann man sehr schön über den Ostsee-Wanderweg mit dem Fahrrad bis nach Kiel fahren und weiter!
31. März 2019
Von der Aussichtsplattform hat man eine beeindruckende Sicht auf Kiel, die Kieler Förde und auf die Kieler Bucht. Bein gutem Wetter kann man bis nach Dänemark sehen.
10. März 2019
Ein markantes Ehrenmal am Beginn der Kieler Förde, das fast von überall am Fördeufer sichtbar ist.
4. September 2020
Das Marine-Ehrenmal ist das Wahrzeichen der Kieler Förde.
Die weithin sichtbare Silhouette des Marine-Ehrenmals prägt mit seinem 85 Meter über der Ostsee aufragenden Turm das Gesicht der Kieler Außenförde. Zwei Aufzüge oder 341 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, von der aus sich bei klarer Sicht ein einzigartiger Rundblick über die Ostsee bis zu den dänischen Inseln, der Fehmarnsundbrücke und den Hügeln der Holsteinischen Schweiz öffnet.
Die Planung des auf dem Gelände eines früheren Panzerturms erbauten Denkmals geht auf eine Idee von 1925 zurück. Am 30. Mai 1936 wurde es nach fast siebenjähriger Bauzeit eingeweiht. Die Baukosten in Höhe von fast 700.000 Reichsmark wurden überwiegend aus Spenden von Mitgliedern der Marinevereine und der Marineoffizier-Vereinigung beglichen. Neben dem markanten Turm gehört zu der Anlage auch eine unterirdische Gedenkhalle, die Historische Halle mit zahlreichen Schiffsmodellen, und anderen marine- und schifffahrtgeschichtlichen Exponaten sowie ein 7000 Quadratmeter großer, mit Wesersandstein belegter Ehrenplatz. Heute gehört das Ensemble zu den wenigen architektonischen Beispielen des Expressionismus in Deutschland.
Von 1993 - 1998 wurde die Anlage einer umfassenden Renovierung unterzogen. Parallel zu den baulichen Maßnahmen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit kompetenten Historikern eine sorgfältige Überprüfung der inhaltlichen Aussagen des Ehrenmals, um unter Wahrung historischer Zusammenhänge missverständliche Darstellungen zu präzisieren und die Gesamtaussage in würdig angemessener Form zu aktualisieren. In diesen noch nicht abgeschlossenen, sondern auch in Zukunft einem stetigen Wandel unterliegenden Prozess fällt auch die 1996 erfolgte Einrichtung der Gedenkstätten für die Deutsche Marine und die Zivile Schifffahrt. Neben der Bundeswehr-Gedenkstätte im Bundesverteidigungsministerium in Berlin wird in Laboe offiziell aller auf See verstorbener Marineangehörigen gedacht.
Als Gedenkstätte und Mahnmal besuchen jährlich mehr als 100.000 Besucher das Marine-Ehrenmal. Von der Wasser- wie der Landseite beherrscht das Marine-Ehrenmal die umliegende Landschaft. Der hohe Turm mit der von der Landseite kühn aufschwingenden Linie regt die Menschen oft zu vergleichen mit einem Segel, einem U-Boot-Turm oder einem Schiffbug an. Vielmehr wollte der Architekt Gustav August Munzer darin eine „gen Himmel steigende Flamme“ symbolisieren.
Weitere ausführliche Infos:
laboe.de/marine-ehrenmal.html
7. Juni 2021
Wenn man Glück hat, kann man hier am Ehrenmal die Kidsurfer in Action sehen......
13. September 2020
Das Marine Ehrenmal ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es erinnert an alle Gefallenen auf See und macht daher sehr nachdenklich.
22. September 2020
Das Marine-Ehrenmal in Laboe wurde von 1927 bis 1936 als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet.
Hier steht mehr dazu: de.m.wikipedia.org/wiki/Marine-Ehrenmal_Laboe
18. Mai 2021
Die weithin sichtbare Silhouette des Marine-Ehrenmals prägt mit seinem 85 Meter über der Ostsee aufragenden Turm das Gesicht der Kieler Außenförde. Zwei Aufzüge oder 341 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, von der aus sich bei klarer Sicht ein einzigartiger Rundblick über die Ostsee bis zu den dänischen Inseln, der Fehmarnsundbrücke und den Hügeln der Holsteinischen Schweiz öffnet.
Quelle: laboe.de
27. Juli 2021
Ein Ehrenmal mit historischen und denkwürdigem Bezug. Ein lohnenswerter Besuch, mit interessanten Schauobjekten und Gedenkstätte, die einem auch die Schrecken des Krieges in Erinnerung ruft.
Ein großflächiges Arreal, mit Aussichtsturm, Gedenkstätte, Info-Räumen und der Möglichkeit gegenüber des Ehrenmal das dort an Land ausgestellte U-Boot 995 zu besichtigen.
14. August 2021
Das Ehrenmal und auch das U-Boot muss man besucht haben um die Geschichte zu verstehen.
9. Mai 2022
Das 72 m hohe Marine-Ehrenmal aus dem Jahr 1927 erinnert an die gefallenen Seeleute der Weltkriege
21. August 2022
Imposantes Bauwerk . Man lann auch hoch auf die Aussichts Plattform
9. September 2021
Als kleiner Bube mit der Schule hier gewesen und jetzt mit 51 Jahren nochmal. Nicht mehr so ganz schwindelfrei. Beeindruckend und gleichzeitig läuft einem ein Schauer den Rücken runter wenn mann die Gedenktafeln sieht.
2. Februar 2023
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