Salzmagazin

Inmitten des Krottentals, eines alten Forchheimer Scheunenviertels, erhebt sich das mächtige 1710 errichtete, fürstbischöfliche Salzmagazin. Dieses diente der belebten Handelsstadt Forchheim bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Salzspeicher.
Der Handel mit Salz war damals ein Monopol der Gebietsherrschaft und sehr teuer. In der Festung war es sicher verwart, vermutlich wurde von hier das ganze südliche Bistum versorgt. Die Regnitz war ja damals schiffbar bis Forchheim. Könnte sein, das thüringisches Salz ab Hallstadt per Schiff angeliefert wurde.

Das Salzmagazin diente bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Salzspeicher, danach wurde es zu einem Wohngebäude umfunktioniert.