Altes Rathaus

Das Alte Rathaus gegenüber der Marktkirche gilt als der älteste erhaltene weltliche Bau Hannovers. Im Jahr 1410 wurde mit der Errichtung begonnen. Der Stadtrat tagte dort bis 1913, als das Neue Rathaus im Maschpark fertig wurde. Im 19. Jahrhundert ließ der hannoversche Baurat Conrad Wilhelm Hase das Gebäude renovieren und in einen Zustand versetzen, von dem man damals annahm, dass es der Ursprungszustand sei. Zur Karmaschstraße baute Hase einen neuen Flügel im Stil der Neugotik.
An der südwestlichen Seite findet sich der so genannte Dogenpalast, ursprünglich Sitz des Stadtgerichts. Er wurde 1844 durch den Stadtbaumeister August Heinrich Andreae im Stil der italilenischen Renaissance gebaut. Heute ist hier das Standesamt untergebracht.
Das Alte Rathaus beherbergt heute Gastronomie und Läden und wird auch für Events genutzt.

Das Alte Rathaus ist ein architektonisches Glanzlicht der hannoverschen Altstadt – zusammen mit der gleich nebenan liegenden Marktkirche gilt es als südlichstes Renommierstück norddeutscher Backsteingotik.Fast einhundert lange Jahre wurde am Alten Rathaus gebaut. Der älteste Teil an der Schmiedestraße stammt aus dem Jahr 1420, etwas später wurde auf den Grundmauern einer Kaufhalle aus dem 13. Jahrhundert der Marktflügel gebaut. An diesen schloss sich an der Köbelinger Straße der sogenannte Apothekenflügel an, in dem die Ratsapotheke untergebracht war. Dieser Flügel wurde durch einen im Stil der italienischen Romanik gehaltenen Bau ersetzt.
Quelle: hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Historische-Bauten/Altes-Rathaus

Das alte Rathaus war das erste Rathaus der Stadt Hannover. Es befindet sich in der Altstadt und ist der älteste Profanbau der Stadt.