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Todtenbruch

Todtenbruch

Wander-Highlight (Abschnitt)

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Dieses Highlight führt durch ein geschütztes Gebiet

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Ort: Hürtgenwald, Düren, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Todtenbruch
Tipps
  • Bunker im Todtenbruch
    Der Westwall wurde im Frühjahr 1940 im Bereich Aachen – Nordeifel in zwei Linien als Stellungsfronten gebaut.
    Westliche Linie: Rot-Lammersdorf-Simmerath
    Östliche Linie: Zweifall-Todtenbruch-Kallbrück
    Zu dieser Linie gehört dieser Bunker mit zwei benachbarten (363 u. 365)
    Das 1. Batalion/60 Infranty-Division sollte von Zweifall aus durch das Gieschbachtal nach Südosten den Todtenbruch nehmen und von dort aus die Hauptstraße nach Lammersdorf etwa bei Germeter abschneiden. Am 20.09.1944 erreichten die amerikanischen Truppen den Nordwestrand des Todtenbruchs. Es ergaben sich jedoch unerwartete Schwierigkeiten mit dem waldreichen und sumpfigen Gelände. Sie mussten zum ersten Mal einen für sie bisher völlig ungewohnten Waldkampf führen. Vor allem die Bunker 363-365 hier waren hart und verlustreich umkämpft.Am 26.09.1944 war der Todtenbruch weitgehend in amerikanischer Hand.Erst nach dem Krieg wurden die Bunker von den Alliierten gesprengt, damit sie nicht noch einmal militärische Bedeutung erlangen können.
    (Quelle: Hohenstein/Trees – Hölle im Hürtgenwald)

    • 26. April 2020

  • Interessanter Weg mit vielen Highlights. Bunker, Wegkreuz... auf jeden Fall einen Besuch wert. Ist mit Rollstuhl und Kinderwagen befahrbar.

    • 11. Oktober 2017

  • Hier im Übergang von der Rureifel ins Hohe Venn sorgte die feuchte atlantische Luft vor über 9.000 Jahren für die Entstehung eines Hochmoores. Diese ursprüngliche Naturlandschaft versuchte der Mensch im 19. Jahrhundert in eine Kulturlandschaft umzuwandeln. Entwässerungsgräben wurden gezogen, um den Wasserstand zu senken und Fichten anzupflanzen. Die Aktion war aus der Not geboren. In der Eifel herrschte Holzmangel. Fast jeder Baum war als Brandholz oder zur Eisenverhüttung gerodet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde erneut gerodet, um landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen. Doch glücklicherweise setzte bald ein Umdenken ein. Seither arbeiten Mensch und Natur zusammen am Comeback des Moores, indem standortfremde Bäume entfernt und die Entwässerungsgräben wieder geschlossen werden. Typische Moorpflanzen wie das weiße Wollgras, die Glockenheide oder der fleischfressende Sonnentau sind nun im Todtenbruch wieder heimisch; Erlen, Birken und Seggen erobern sich die Freiflächen zurück. Quelle: naturpark-schaetze.de/naturschaetze/naturschatz-todtenbruch/?cookie-state-change=1620134968642

    • 8. August 2021

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Ort: Hürtgenwald, Düren, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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  • Distanz403 m
  • Bergauf0 m
  • Bergab10 m
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