Wander-Highlight
"Komootlich" gesehen ist der Karlumer Forst sehr jungfräulich. Obwohl zahlreiche Forst- und Reitwege dieses Waldstück durchziehen, sind hier bei Komoot lediglich zwei kleine Wege eingezeichnet. Der Forst ist relativ groß, sodass man hier schöne Touren laufen kann.
Hier ist alles sehr unspektakulär. Außer Wald und Natur gibt es hier nichts. Aber gerade das macht den Karlumer Forst so wertvoll. Ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Gemessen an den unzähligen Hochsitzen muss es eine wildreiche Gegend sein. Außer einem Eichhörnchen habe ich aber kein Wild gesehen.
Der Karlumer Forst ist kein "natürlich" gewachsener Wald, sondern entstand durch Aufforstungen der dort einst befindlichen Heidegebiete. Bereits 1885 nahm Carl Emeis die ersten Aufforstungen vor. Carl Emeis erhielt von der Provinzregierung den Auftrag Nordfriesland zu bewalden. In diesem Zusammenhang legte er die Flächen des Langenberger Forstes bei Leck, den Karlumer Forst und den Wald bei Süderlügum an. Durch sein Wirken wurden viele Waldflächen in Schleswig-Holstein vergrößert. Im Langenberger Forst und im Wald bei Aukrug sind daher Gedenksteine für Carl Emeis aufgestellt.
17. November 2018
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