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Niendorfer Gehege

Niendorfer Gehege

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Ort: Hamburg, Deutschland

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Tipps
  • Der südliche Teil des Niendorfer Geheges, auch Grafen- oder Königsgehege genannt, war ein Waldgebiet im Besitz der Herrschaft Pinneberg. Amtsrechnungen und Erdbücher aus den Jahren 1590, 1666 und 1789 erwähnen, dass in dem Eichenwald Bauholz geschlagen und Schweinemast betrieben wurde. 1789 umfasste das Königsgehege etwa 35 Hektar in den Gemeinden Niendorf, Eidelstedt, Lokstedt und Stellingen. 1912 kam der Rest des herrschaftlichen Waldes in den Privatbesitz des Versicherungs-Direktors Hermann F. M. Mutzenbecher und wurde zur Parkanlage umgestaltet. 1908–10 ließ er sich von Erich Elingius einen Backsteinbau von 1910 im gründerzeitlichen Landhausstil nach englischem Vorbild umbauen– die heutige Villa Mutzenbecher – als privaten Rückzugsort errichten. Die Sanierung der Villa soll Ende 2020 abgeschlossen sein. Ab Januar 2021 zieht das Forum Kollau mit dem Stadtteilarchiv und die Kita Waldforscher mit ihrer Vorschule in die fertiggestellte Villa ein. Weiter ehemalige "Waldbewohner" waren die Bankiersfamilie Gossler, der Direktor der Hamburg-Amerika Linie, Johann Theodor Merck und der Viehkommissionär Claus Bolten. Im Nordosten schloss sich der Niendorfer Bauernwald an. Ursprünglich als Allmende genutzt, wurde er bei der Verkoppelung am Ende des 18. Jahrhunderts aufgeteilt. In dem Erdbuch von 1789 findet sich die sogenannte „Bondenholz-Klausel“: Die neuen Eigentümer mussten sich verpflichten, den Wald nicht niederzulegen oder neu aufgeforstete Ausgleichsflächen zu schaffen. Das Verbot wurde einige Male erweitert und galt für die Privatbesitzer auf dem Gebiet des Niendorfer Geheges bis ins 20. Jahrhundert. Auch die Flächen des Bauernwaldes kamen im Verlauf des 19. Jahrhunderts in den Besitz wohlhabender Hamburger. Auf dem Gelände entstanden Parke und repräsentative Sommervillen. Die privaten Parkanlagen waren teilweise schon vor dem Zweiten Weltkrieg öffentlich zugänglich. In den Nachkriegswintern dezimierte sich der Waldbestand, da die Bäume als Brennholz gebraucht wurden. Ab 1952 begann die Stadt Hamburg, die Grundstücke aufzukaufen und wieder aufzuforsten. Seit 1955 ist das Niendorfer Gehege dem Revier Klövensteen zugeordnet und wird als Stadtwald unterhalten.

    • 26. Januar 2021

  • Im Nordwesten Hamburgs, knapp 5 km Luftlinie vom Rathaus entfernt, inmitten eines Häusermeers liegt das Niendorfer Gehege. Umgeben von Hauptverkehrsstraßen und dem Flughafen Hamburg finden die Besucher in dem durch Buchen und Eichen geprägten Wald, Erholung und Entspannung vom Alltagsstress.
    Die verkehrsgünstige Lage und die sehr gute Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz, machen das Niendorfer Gehege zu einem beliebten Ausflugsziel für Jung und Alt. Die gut ausgebaute Wald-Infrastruktur bietet den Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten.
    Das Wegenetz im Niendorfer Gehege umfasst ca. 20 km. Die Wege sind in einem sehr guten Zustand und werden regelmäßig vom Forstpersonal gewartet und gereinigt. Sie laden ideal zum Wandern, Joggen oder zum Spazieren gehen ein. Auch Radfahrer nutzen gern die Wegeführung im Gehege.
    sdw-hamburg.de/naherholung-im-niendorfer-gehege

    • 3. März 2019

  • Schöner Waldspielplatz für Kinder, prima Laufstrecke und super um Tiere zu beobachten

    • 6. März 2022

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Ort: Hamburg, Deutschland

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