Pfad zum / vom „Haacks Köppche“

Lönspark auf "Haacks-Köppsche"Der bekannte Naturfreund und Heidedichter Hermann Löns (1866-1914) plante im Harz einen Naturpark. Diese Idee verwirklichte Georg Haack (1900-1987) hier an dieser Stelle des Baybachtales. Zur öffentlichen Einweihung des „Löns-Naturschutzparkes im Hunsrück“ am 2. Juni 1929 beschreibt Haack detailliert die Tier und Pflanzenwelt, und wörtlich: ,,... Im Südwesten ist die breiteste Stelle des Berges. Hier wird das Lönshaus aufgebaut, ein typischer Waldbauernhof mit Firstkreuz und tief herabreichendem Wetterdache. ...” In diesem Anwesen lebte die Familie Haack bis 1938. Dann zog sie um in die ehemalige Neumühle - umbenannt zum Lönshof - weiter oben im Baybachtal. Die Tiere aus den Gehegen am Lönspark gingen mit. Damit endete die eigentliche Idee des Lönsparkes. Die Neumühle brannte 1979 bis auf die Grundmauern ab. Und nach dem Tod Georg Haacks 1987 verfiel der Park vollends. Lediglich ein paar Mauerreste erinnern noch an das kleine Haus auf dem „Haacksköppsche” Quelle: Text Infotafel

Der Naturfreund und Weltenbummler Georg Haack hatte in den 20er Jahren an dieser Stelle, genannt Haacks Köppche, im Gemeindewald Morshausen einen Naturschutzpark angelegt, mit dem er seine Verehrung für den Dichter Hermann Löns zum Ausdruck brachte, denn Löns wollte selbst im Harz ein solches Naturschutzgebiet einrichten. Der Park wurde mit viel Aufwand und Unterstützung der einheimischen Bevölkerung eingerichtet und im Juni 1929 feierlich eingeweiht. Haack wohnte auch dort. Einzelne Mauerreste erinnern noch daran.

Schöner Kraxelpfad durch den Wald am „Haacks Köppche“.