Römisches Kastell Abusina

An dieser Stelle kannst du die steinernen Grundmauern des Kastell Abusina erkunden. Von dem Lager aus sicherten römische Besatzungstruppen über 400 Jahre lang die Nordgrenze des Reiches vor einfallenden germanischen Stämmen.

Um das Jahr 430 ereignete sich eine Brandkatastrophe und das Kastell wurde zerstört. Lange Zeit geriet es in Vergessenheit, doch mittlerweile wurden die Grundmauern wieder freigelegt.

Das Gelände ist jederzeit und kostenlos zugänglich. Auf den zahlreichen Infotafeln kannst du einiges über das Kastell und die Zeit der römischen Herrschaft erfahren.

War wirklich sehr schön. Wir waren abends zum Sonnenuntergang da. Wir waren ganz alleine und es war eine tolle Abendstimmung.
Es gibt einen schönen Aussichtsturm um das Gelände von oben zu überblicken

Römisches Militärlager zur Sicherung - und Überwachung der Donau. Der 550 km lange Obergermanische - Raetische Limes, ist nach der Chinesischen Mauer, das zweitlängste Bodendenkmal der Welt. Der Obergermanische Limes beginnt in Rheinbrohl, mündet bei Schwäbisch Gmünd in den Raetischen Limes und endet in der Nähe des Kastells Abusina in Hienheim ( Limes Turm), dort geht der Limes in den "Nassen Limes" der Donau über.
Das Kastell Abusina sicherte ab 80 n. Chr. die Grenzen ab.
Das Kastell besteht aus folgenden Gebäuden: Badeanlage, staatliche Rasthaus, Nordtot, Wohnhaus vom Kommandanten, spätantike Rasthaus, Stabsgebäude, Westtor, spätrömische Reduktionskastell, Wachturm,Osttor, Mannschaftsbaracken.
Es ist ein Freiluftmuseum und ganzjährig jederzeit kostenlos zu besuchen.