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Im Zentrum des Weimarer Frauenplans, gegenüber von Goethes Wohnhaus, befindet sich der achteckige gusseiserne „Goethebrunnen“. Er wurde 1822 anstelle eines bis dahin dort befindlichen hölzernen Brunnens aufgestellt. Entworfen wurde der Brunnen von Clemens Wenzeslaus Coudray, dem Oberbaudirektor im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Wegen seiner Lage ist er einer der bekanntesten Brunnen in Weimar. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde er in der Eisengießerei in Lauchhammer gegossen. In Weimar ist er die erste gusseiserne Brunnenanlage. Er trägt die Initialen „CA“ für Carl August auf dem Obelisken, aus dem sich das Wasser in den Brunnen ergießt. Zudem ragt aus diesem ein Delfin, der als Wasserspeier fungiert. Bekrönt wird der Obelisk durch ein typisch klassizistisches Gefäß, einen Krater. Die acht rechteckigen, eisernen Platten sind jeweils mit einem Rosetten-Rand verziert und präsentieren in der Mitte einen Kranz mit einer in ein Opferbrot beißenden Schlange (Wikipedia).
1. Januar 2019
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