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Geburtshaus Ernst Rietschel

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Ort: Pulsnitz, Bautzen, Oberlausitz, Sachsen, Deutschland

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Tipps
  • Ernst Friedrich August Rietschel (* 15. Dezember 1804 in Pulsnitz; † 21. Februar 1861 in Dresden) war einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer des Spätklassizismus. Die von ihm geschaffenen Skulpturen, wie das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar oder das Lessing-Denkmal in Braunschweig, haben das Bild Deutschlands als Land der Dichter und Denker entscheidend mitgeprägt (Wikipedia).

    • 22. Februar 2019

  • Ernst Rietschel wurde als drittes Kind des Beutlers Friedrich Ehregott Rietschel und dessen Frau Caroline in Pulsnitz (Sachsen) geboren. Nach erstem Zeichenunterricht und abgebrochener Kaufmannslehre in seiner Heimatstadt begann er 1820 ein Studium an der Königlichen Sächsischen Kunstakademie zu Dresden. In den darauf folgenden Jahren hatte er erste kleinere Erfolge und Auszeichnungen mit Zeichnungen; man wurde auf den jungen Künstler, der ab 1823 im Atelier bei Franz Pettrich lernte, aufmerksam. Dort entstand im Auftrag der Gräflich Einsiedelschen Eisenwerke Lauchhammer seine erste eigenständige Arbeit, eine Figur des Meeresgottes Neptun für den Marktbrunnen in Nordhausen.
    n Zusammenarbeit mit vielen bedeutenden Architekten, unter anderen Gottfried Semper, war er für den bauplastischen Schmuck vieler Gebäude verantwortlich, vor allem in Dresden. Anfang 1836 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Berliner Akademie der Künste ernannt, nur Wochen später zum Ehrenmitglied der Kunstakademie in Wien.
    In den folgenden Jahren erhielt er viele bedeutende Aufträge, an denen er zum Teil jahrelang arbeitete.
    Neptun-Figur für eine Brunnenanlage in Nordhausen am Kornmarkt (1828), heutiger Standort im Stadtpark „Promenade“ (ein Nachguss von 1838 steht vor der Remise des Schlosses Klein-Glienicke, Berlin)
    König-Friedrich-August-Denkmal in Dresden (1828–1835; seit 2008 auf dem Schlossplatz)
    Büsten und Reliefs für die Aula des Augusteums in Leipzig (1833–1836)
    Giebelreliefs für das Königliche Hoftheater Dresden (um 1841; 1869 durch Brand zerstört; aus der Ruine geretteter Rietschelgiebel 1905 als Spolie in Bautzen wiederverwendet)
    Giebelrelief am Opernhaus Unter den Linden in Berlin (1844)
    Pietà in Marmor für die Friedenskirche in Potsdam (1847–1854)
    Lessing-Denkmal in Braunschweig (1849/1853) (Ausführung durch Georg Howaldt in Braunschweig)
    Gellert-Denkmal in Hainichen (Modell 1855; Ausführung erst 1865 durch Friedrich Wilhelm Schwenk)[3]
    Goethe- und Schiller-Denkmal in Weimar (1856)
    Quadriga mit Brunonia für das Braunschweiger Schloss (1857) (Ausführung durch Georg Howaldt in Braunschweig)
    Carl-Maria-von-Weber-Denkmal in Dresden (1858)
    Lutherdenkmal in Worms (1858 Auftragsvergabe, ab 1861 nach Rietschels Konzept unter Beteiligung seiner Schüler Adolf von Donndorf, Johannes Schilling und Gustav Adolph Kietz weitergeführt und 1868 eingeweiht)
    Quelle: Wikipedia

    • 14. Februar 2022

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