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Der Teufel von Teufelsbrück

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Der Teufel von Teufelsbrück
Tipps
  • Es gibt eine Sage zu diesem Ort:
    An der Furt, wo heute die Elbchaussee die Flottbek überquert, verunglückten immer wieder Fuhrwerke durch Radbruch. Man nahm an, dass es dort „mit dem Teufel zuginge“. Daraufhin wurde ein Zimmermann beauftragt, eine Brücke über den Bach zu bauen. Dieser nahm für den Bau der Brücke die Hilfe des Teufels in Anspruch und versprach ihm dafür die Seele des ersten Lebewesens, das über die Brücke gehen würde. Nachdem der Pfarrer aus Nienstedten am Tag der Einweihung die Brücke gesegnet hatte und sie betreten wollte, wurde ein Hase von der Menge aufgescheucht und lief als erstes Lebewesen über die Brücke.
    So sitzt der Teufel hier mit dem Viech in der Hand.
    Das Kunstwerk wurde 2000 von Carl Schütt und Sohn gefertigt, Steinmetz.

    • 4. November 2020

  • Derlei Sagen gibt es ja zu tausenden, mal ist es ein Hund, dann eine Katze.. Seltsamer Weise aber nie die Schwiegermutter.

    • 25. Dezember 2020

  • Teufelsbrück ist seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel. Ursprünglich war der Ort eine sumpfige Gegend, durch die zwei Flüsschen führten - die Flottbek, die inzwischen unterirdisch verläuft, und der Quellentaler Bach, der damals wasserreich war. Über beide gab es Brücken, die oft überschwemmt wurden, so dass sie nie lange hielten und erneuert werden mussten. Dies führte zur Legendenbildung und zum Namen des Ortes.1684 wird in einer Reparatur-Rechnung zum ersten Mal eine „Teufelsbrücke“ erwähnt.
    Wie der Name entstand, ist unklar. Wahrscheinlich hat er sich aus der niederdeutschen Bezeichnung für eine doppelte Brücke abgeleitet: Die „dövelte“ Brücke wurde im Sprachgebrauch zur „Düvelsbrück“. Der Legende nach hielt die Brücke erst, nachdem es einen Pakt mit dem Teufel gegeben hat: Dieser versprach, dass das Bauwerk nie mehr wegbrechen würde, wenn er als Gegenleistung die Seele des ersten lebendigen Wesens bekäme, das es nach der Erneuerung betreten würde.
    Bei der Eröffnungsfeier huschte ein Kaninchen vor den Menschen über die Brücke, woraufhin Luzifer wütend in der Elbe verschwunden sein soll.
    Sechs Teufelsstatuen hat es bisher gegeben, die auf Grund von Vandalismus oder Diebstahl ersetzt werden mussten.
    Die aktuelle hat Bert-Ulrich Beppler aus Elbsandstein gefertigt. Sie steht seit dem Jahr 2000 an ihrem Platz und zeigt einen Teufel, der darüber nachdenkt, wie ihm das mit dem Kaninchen passieren konnte.
    geschichtspfad-othmarschen.stadtteilarchiv-ottensen.de/teufelsbrueck.html

    • 6. Februar 2024

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Ort: Hamburg, Deutschland

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