Stellerskuppe

Die Stellerskuppe wird durch den Eisenbergsteig wieder belebt. Früher (vor meiner Zeit) ein beliebtes Ausflugsziel mit Turm, später als Steinbruch genutzt, ein Bunker und Fundamente sind noch zu sehen.

Die Formation des Gipfels ist sehr interessant - unweigerlich denkt man an einen Krater. Einen interessanten Beitrag zu diesem Ort habe ich unter geocaching.com/geocache/GC6FC5B_stellerskuppe?guid=657c441b-9c08-4921-b939-4d1ffa754b56 gefunden. Andere Quellen, ggf. mit Belegen zu den dort gemachten Angaben, konnte ich leider nicht finden. "[...] Die Stellerskuppe (481m) ist der höchste Berg des Kirchheimer Berglandes. Sie liegt zwischen Reckerode, Neuenstein und Bad Hersfeld. Früher war dort oben ein Basaltsteinbruch, wo Material für den Straßenbau abgebaut wurde. Die Straße von der Landstraße L3159 zur Stellerkuppe ist heute allerdings nur noch ein Wanderweg. Ein kleiner Bunker (wahrscheinlich zur Lagerung für Sprengstoff) und ein paar alte Fundamente sind noch zu sehen. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Stellerskuppe ein beliebtes Ausflugsziel. 1937 wurde ein ca. 40m hoher Holzaussichtsturm errichtet. An den Wochenenden wurden hier Getränke ausgeschenkt. Mit beginn des Krieges 1939 waren die Feste vorbei, nach dem Krieg war der Turm marode und musste abgerissen werden. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. In den 80ern haben die Amerikaner auf der Stellerskuppe Manöver durchgeführt. Heute ist es sehr ruhig, lediglich die nahegelegene A7 ist zu hören. Die Strecke führt über einen geschotterten Feldweg und ist ca. 1,5 km bis zurück auf den Parkplatz. […]"

Hier wurde kräftig aufgeräumt, die Stellerskuppe von Unkraut und meterhohen Brennesseln befreit, so dass eine Wanderpause lohnt.