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Kloster Reichenbach

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Ort: Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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  • Kloster Reichenbach
    Das Maria Himmelfahrt geweihte Kloster wurde 1118 von Markgraf Diepold III. von Vohburg gegründet. Seine Mutter Liutgard sorgte für die Besiedlung mit Benediktinermönchen aus dem Kloster Kastl bei Amberg. Reichenbach erlebte in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens eine frühe Blüte. Schon 1135 wurde die Kirche geweiht, der Brand des Klosters 1181 brachte aber einen Rückschlag. Reichenbach verlor seine regionale Bedeutung. Es sank zu einem Landkloster herab.
    Im 14. Jahrhundert herrschte wieder Klosterdisziplin. Derr Abt war Beichtvater von Kaiser Ludwig IV. und wurde von diesem mit der Gründung des Klosters Ettal betraut.
    Anfang des 15. Jahrhunderts wurde das Kloster im gotischen Stil renoviert und Befestigungsanlagen errichtet. Diese verhinderten 1428 und 1433 die Eroberung durch die Hussiten.
    Bei der Reformation 1556 erfolgte unter Ottheinrich die erste Aufhebung des Klosters. Der letzte Abt verblieb als Administrator des Klosterbesitzes, trat zum lutherischen Glauben über und heiratete. Die Bilderstürmer vernichteten um 1570 viele Kunstwerke.
    Nachdem Maximilian von Bayern 1621 die Oberpfalz im Auftrag des katholischen Kaisers erobert hatte, erfolgte in Reichenbach die Rekatholisierung. 1632 hatten dort Jesuiten eine Seelsorgestation eingerichtet; sie erhielten zwei Drittel der Einnahmen aus dem Klosterbesitz, das restliche Drittel teilte sich die Bischöfe von Regensburg, Eichstätt und Amberg. 1633 und 1641 besetzen Schweden das Kloster und mit ihnen kehrte kurzfristig der Protestantismus zurück. 1661 zogen die Benediktiner wieder ein.
    In dieser zweiten benediktinischen Epoche wurden die Klostergebäude anstelle des mittelalterlichen Konventbaus von Grund auf neu erbaut und die Kirche im spätbarocken Stil umgestaltet.
    Diese Tätigkeiten endeten mit der zweiten Auflösung des Klosters, die 1803 im Zuge der Säkularisation in Bayern erfolgte. Die Kirche ist seitdem eine Filialkirche der Pfarrei Walderbach. Das Klostergut wurde Staatseigentum. 1820 wurden die Gebäude versteigert. Die Klostergebäude fanden unterschiedliche Verwendungen.
    1890 kam das Kloster an die Barmherzigen Brüder, die 1891 eine Pflegeanstalt für Menschen mit Behinderungen gründeten.
    Heute ist sind der weitläufigen Anlage mit vielen Gebäuden immer noch Heil- und Pflegeanstalt für geistig und körperlich Behinderte, eine Behindertenwerkstatt sowie eine Fachschule für Heilerziehungspflege untergebracht

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