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Die Alte Münze ist ein Gebäude in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen. Es entstand um das Jahr 1260. Das Haus gilt als das älteste Steinhaus in Westfalen.[1][2] Das dreigeschossige Haus ist aus Sandsteinquadern aufgebaut. Versehen ist es mit einem Staffelgiebel und gotischen Maßwerkfenstern aus dem 13. Jahrhundert. Sie sind erst 1928 freigelegt worden. In einer Umbauphase zu Beginn des 17. Jahrhunderts hat das Gebäude eine Auslucht und ein Portal der Spätrenaissance bekommen.Lange wurde angenommen, dass dieses Gebäude früher die Münze in Minden war, da man dort viele Münzen fand. Das gilt jedoch heute als unwahrscheinlich, da man zur Münzherstellung fließendes Gewässer benötigte. Deshalb nimmt man an, dass dies die Wohnung des Münzmeister gewesen ist, und zwar vom 14. – 16. Jahrhundert.
8. Februar 2020
Die Alte Münze ist ein Gebäude in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen. Es entstand um das Jahr 1260. Das Haus gilt als das älteste Steinhaus in Westfalen.[1][2]
Das dreigeschossige Haus ist aus Sandsteinquadern aufgebaut. Versehen ist es mit einem Staffelgiebel und gotischen Maßwerkfenstern aus dem 13. Jahrhundert. Sie sind erst 1928 freigelegt worden. In einer Umbauphase zu Beginn des 17. Jahrhunderts hat das Gebäude eine Auslucht und ein Portal der Spätrenaissance bekommen.
Lange wurde angenommen, dass dieses Gebäude früher die Münze in Minden war, da man dort viele Münzen fand. Das gilt jedoch heute als unwahrscheinlich, da man zur Münzherstellung fließendes Gewässer benötigte. Deshalb nimmt man an, dass dies die Wohnung des Münzmeister gewesen ist, und zwar vom 14. – 16. Jahrhundert.
Heute befindet sich ein Restaurant in dem Gebäude, welches ebenfalls „Alte Münze“ heißt.
(de.wikipedia.org/wiki/Alte_M%C3%BCnze_(Minden))
24. März 2019
Das Gebäude „Alte Münze“ gehört zu den ältesten bürgerlichen Steinhäusern in Westfalen.
Das dreigeschossige Bauwerk wurde um 1260 aus Sandsteinquadern errichtet. Über die ursprüngliche Nutzung des Hauses, vermutlich als Teil eines größeren Anwesens, ist nichts bekannt.
Die gotischen Maßwerkfenster, die in den Fassadenseiten zur Brüder- und Kampstraße vorzufinden sind, stammen wahrscheinlich vom Ende des 13. Jahrhunderts und wurden erst 1926-28 freigelegt und rekonstruiert.
Erst in Quellen des 16. Jahrhunderts wird das Gebäude als Haus des Münzmeisters beschrieben.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde das Haus grundlegend umgebaut und erhielt den Standerker und einen Torbogen in Formen der Weserrenaissance.
Quelle: baukunst-nrw.de/objekte/Buergerhaus-Alte-Muenze--1237.htm
16. Februar 2022
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