Korbinianskapelle

Ruine einer barocken Rundkirche der Gebrüder Asam aus dem 18. Jh. über einer Hangquelle, die der Legende nach vom Freisinger Stadtheiligen Korbinian um 770 herum "erweckt" wurde und in einem Stollen heute noch plätschert. Darüber auf dem Bergrücken lag das Kloster Weihenstephan, eine Keimzelle der Christianisierung Europas. Es halten sich auch immer noch Gerüchte (oder Hoffnungen), Karl der Große sei hier geboren worden, aber Belege gibt es keine. Jedenfalls ein sehr geschichtsträchtiger Ort mitten im üppigen Wald des Weihenstephaner Südhangs.

Diese alte Ruine einer Kapelle trägt eine interessante Geschichte mit Sich und liegt dabei direkt bei Weihenstephan. Die Wissenswerten Schilder, die schmalen Wege und der lohnenswerte Ausblick machen diesen Ort einen Abstecher definitiv Wert. Die Ruine ist relativ leicht zu erreichen und kann ohne besondere Ausrüstung besucht werden. Manche Wege sind etwas steil aber ansonsten kommt man gut dorthin.

Die Kapelle St. Korbinian oder auch Asamkapelle war eine Kapelle am Südhang des Weihenstephaner Bergs in Freising, die über einer Quelle, dem Korbiniansbrünnlein, stand. Die Ruine ist erhalten und kann über die Spazierwege des Weihenstephaner Südhanges erreicht werden. Seit einigen Jahren besteht auch wieder eine Treppe, vom Hofgarten hinab zum Korbiniansbrünnlein.

(de.wikipedia.org/wiki/St._Korbinian_(Freising))