Wander-Highlight
Wer auf dem buckeligen Kopfsteinpflaster die Fischergasse am Fuße des Freisinger Dombergs entlang schlendert, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Wenige Autos stören die Ruhe in dem idyllischen Gässchen, friedlich plätschert die Moosach nebenher. Die Geschichte der Fischergasse, deren Besiedelung schon für das frühe Mittelalter belegt ist, kann man förmlich atmen. Eine Arme-Leute-Gegend war es einst. Weil nur die Geistlichkeit auf dem Domberg leben durfte, ließen sich hier am Fuße des übermächtigen Berges die Zulieferer nieder: Handwerker, Metzger, Gesinde und eben Fischer, die der Gasse den Namen gaben.
sueddeutsche.de
13. April 2019
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