Barnberghöhle

Schön abgelegene Höhle in die man hinein laufen kann - gute Stirnlampe nicht vergessen!

Wer in die Höhle hinein möchte, aufjedenfall eine Taschenlampe parat haben, ein Handylicht hilft hier nicht viel, dafür ist die Höhle zu tief :-)

Es handelt sich um eine geräumige, trockene Karsthöhle mit Tropfsteinen und Höhlenlehm. Sie ist 46 Meter lang und diente den Menschen der Steinzeit als Behausung, wie man aus Werkzeugfunden weiß.
Kalkgestein wird durch kohlendioxidhaltiges Wasser aufgelöst und ausgewaschen. Diesen Vorgang nennt man Verkarstung.
Am Anfang zirkuliert das Wasser in feinen Klüften und weitet diese durch Lösung immer mehr, bis schließlich Spalten, Gänge und weitreichende, verzweigte Höhlensysteme entstehen.
Die so dabei entstandenen Albhöhlen liegen heute zumeist trocken.
(Quelle: Schwäbischer Albverein)

Zum Schutz eventuell dort lebender Tiere ist das Betreten der Höhle (laut § 39 Bundesnaturschutzgesetz) jedoch in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. März verboten. Wie beim Besuch von allen Höhlen gilt:

Nimm nichts mit, lass nichts zurück, zerstöre nichts und schlag nichts tot!

Stirnlampe beim Besuch nicht vergessen