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Mahnmal Ehemaliges Kriegsgefangenenlager 1914-1928

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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Tipps
  • Viel gibt es hier eigentlich nicht zu sehen. Dennoch ist das Denkmal natürlich sehr geschichtsträchtig. In letzter Zeit gibt "man" sich wieder mehr Mühe mit dem Denkmal und man sieht, dass es instand gehalten wird. Vereinzelt hinterlassen Menschen dort auch Blumen, was einiges über die Relevanz des Denkmals für so manche Menschen aussagt."Das Kriegsgefangenenlager Quedlinburg war ein mittelgroßes deutsches Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg. Es wurde 1914/1915 auf dem Ritteranger zwei Kilometer nördlich von Quedlinburg errichtet, hatte 48 Gefangenenbaracken und drei Außenlager in Aschersleben, Staßfurt und Atzendorf.Während des Krieges waren hauptsächlich russische, französische, belgische und englische, seit 1917 auch italienische Mannschaftssoldaten interniert. Sie wurden von Anfang an zum Aufbau des Lagers und später als Arbeitskräfte in Arbeitskommandos besonders in der Landwirtschaft eingesetzt.Auch nach dem Krieg wurde es als Durchgangslager benutzt. Erst 1921 verließen die letzten russischen Gefangenen das Lager, woraufhin es niedergebrannt wurde. 703 Kriegsgefangene wurden auf einem speziellen Teil des Zentralfriedhofs Quedlinburg beigesetzt.Erhalten ist am ehemaligen Standort des Lagers ein Denkmal, das von Kriegsgefangenen errichtet wurde. Im Zuge der Bauvorbereitungen für die Bundesstraße 6 fanden im Jahr 2004 archäologische Grabungen statt, bei denen Grundrisse von Gebäuden und Gebrauchsgegenstände gefunden wurden.Das Lager wurde auf 104 Hektar Fläche mit 48 Baracken für die Gefangenen errichtet. Um Fluchtversuche zu verhindern wurden Stacheldrahtzäune errichtet. In acht Doppelreihen standen je drei Baracken giebelseitig aneinander. Nordöstlich davon befanden sich acht Baracken für das Wachpersonal und auf der westlichen Seite des Ditfurter Weges eine Reihe großer Verwaltungsgebäude. Weiterhin befanden sich nordwestlich vom Lager drei isolierte Krankenbaracken. Wachtürme mit Maschinengewehren standen in der Mitte jeder Längsseite und an strategisch wichtigen Punkten. Die hölzernen Baracken waren etwa 53 Meter lang, 11 Meter breit, 3,5 Meter hoch und enthielten 22 Fenster."Quelle: Wikipedia

    • 8. April 2019

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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