zámek Hrubá Skála

Die romantische Burg wurde auf Sandsteinfelsen an der Stelle der mittelalterlichen Burg aus dem 14. Jahrhundert erbaut. Es ist eine der Dominanten des Böhmischen Paradieses. Der Schlossturm bietet eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft. Burg Hrubá Skála, der ursprüngliche Name Burg Skála wurde im 14. Jahrhundert auf massiven Sandsteinfelsen erbaut. Der Name "Grober Felsen" (Hruba Skala) wurde geschaffen, um ihn von einem "kleinen Felsen" zu unterscheiden. Den Anschluss an die Umgebung gewann Albrecht Wallenstein aus den letzten Angehörigen einer aussterbenden Rasse Smiřických, die seinem Herzogtum anschlossen. Nach vielen Bränden wurde die ursprünglich gotische Burg zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Das Schloss war in den 60er Jahren. 20 Jahre. es wurde zu einem gewerkschaftswohnheim umgebaut und wurde für fast 50 jahre zu einem vergessenen kulturdenkmal, das seinen ursprünglichen charme dämpfte. 🤗🤗

Das Gebiet von Zámecké Rokle ist viel besucht und hier finden Sie das Bučina Arboretum. Dieser Ort wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Ritter Lexa von Aehrental gegründet. Der beliebte Goldene Pfad des Böhmischen Paradieses führt durch die Burgschlucht mit den schönsten Aussichtspunkten und Aussichtspunkten.

Das Schloss Hrubá Skála entstand an der Stelle einer Burg, die erstmals 1353 erwähnt wurde, als sie im Besitz des Hynek von Waldstein war und als uneinnehmbar galt. Sie war Sitz der gleichnamigen Grundherrschaft mit wechselnden Besitzern, darunter die Herren von Hasenburg, von Pernstein und zu Anfang des 16. Jahrhunderts die Herren von Boskowitz. 1515 gelangte sie an die Smiřický von Smiřice, die die Burg in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissance-Schloss umbauen ließen. 1630 fielen Schloss und Herrschaft Hrubá Skála an die von Waldstein. Franz Adam von Waldstein verkaufte beides 1821 an Johann Anton Lexa von Aehrenthal, dessen Enkel Alois Lexa von Aehrenthal auf Schloss Groß-Skal geboren wurde. Während dessen Herrschaft wurde das Schloss 1859 von Bernhard Grueber im Stil der Neugotik umgebaut. Es blieb im Besitz der Lexa-Aehrenthal bis zur Enteignung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Danach wurde es als Erholungsheim genutzt.