Oper von Lviv/Lwiw/Lemberg

Lemberger Nationales Akademisches Opern- und Balletttheater Salomea Kruszelnicka (ukr. Львівський національний академічний театр опери та балету імені Соломії Крушельний, ehem. Lemberger Zwischenkriegstheater; Zygmunt Gorgolewski. Es ist nicht nur ein Werk der Baukunst, sondern auch der Skulptur und Malerei. Es repräsentiert den Eklektizismus in der Kunst.
Das im Zentrum von Lemberg gelegene Theatergebäude ist ein wichtiges städtebauliches Merkmal, das die Boulevardachse der Svobody Avenue (ehemalige Hetman-Uferstraße) nach Norden abschließt.
Es ist ein architektonisch interessantes Gebäude, reich an Gemälden und bildhauerischen Verzierungen, die sich auf Theaterkunst beziehen.Das Gebäude umfasst eine Fläche von über 3000 m², es hat die Form eines Quaders mit den Maßen 45 x 95 m. Bekrönt wird das Gebäude von einer Kupferkuppel über der Bühne. Die Eingangstür wird von dorischen Säulen flankiert, die den Fries tragen. Über dem Gesims, das das rustikale Erdgeschoss vom ersten Stock trennt, befindet sich eine Loggia mit dreibogiger Arkade und doppelten korinthischen Säulen, der Raum zwischen den Fenstern ist mit ionischen Säulen geschmückt.
pl.wikipedia.org/wiki/Opera_Lwowska

insbesonders in der Abenddämmerung sehenswert beleuchtetes Gebäude

Das Lemberger Opern- und Balletttheater ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt.
Das aktuelle Gebäude ist das Ergebnis eines 1895 abgehaltenen Architekturwettbewerbs, der vom polnischen Architekten Zygmunt Gorgolewski (1845–1903) gewonnen wurde, dem damaligen Direktor der technischen Hochschule der Stadt.
Am 5. Juni 1896 fand die Grundsteinlegung statt, die eigentliche Bauphase dauerte knapp über drei Jahre (laut Inschrift im Foyer 1897 bis 1900). Der historistische Bau orientierte sich an den Vorbildern der Architektur der Renaissance und des Barock, konkret aber offenbar an jenem der Wiener Hofoper. Das prächtige Interieur ist mit mehrfarbigem Marmor, Fresken, Ornamenten, Statuen und Reliefs ausgestattet.
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