Wander-Highlight
Kirche St. Elisabethen von 1864, Basel
Die Elisabethenkirche in Basel befindet sich im Zentrum der Stadt direkt neben dem Theater Basel. Sie gilt als die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz und stellt in Architektur und Ausstattung ein Zeugnis des Historismus dar.
Der von Christoph Merian und Margarethe Merian-Burckhardt gestiftete Neubau wurde nach Plänen von Ferdinand Stadler von 1857 bis 1864 erbaut. Dieser setzte sich in einem Architekturwettbewerb in der zweiten Runde gegen Joseph Caspar Jeuch durch. Jeuch gelang es nach der ersten Runde, einen gewissen Einfluss auf den Bau zu nehmen. Der Stifter sollte seine Kirche nie fertig sehen, denn er starb 1858 kurz vor der Grundsteinlegung. Christoph Merian finanzierte den Bau der Kirche in der Absicht, ein «Mahnmal gegen den Ungeist der Zeit», also gegen die Entchristlichung von Staat und Gesellschaft, zu errichten. Es war der erste Kirchenneubau in Basel seit der Reformation.
Text / Quelle: Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Elisabethenkirche_(Basel)
17. März 2022
In den 1980er Jahren sollte die Kirche abgerissen werden, was aber von interessierten Bürgern verhindert wurde.
Die Orgel wurde 1861–1864 von dem Orgelbauer Joseph Merklin (Paris/Brüssel) gebaut.
8. Juli 2019
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