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Arndthöhle

Arndthöhle

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Kipfenberg, Eichstätt Landkreis, Altmühltal, Oberbayern, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Arndthöhle
Tipps
  • Tolle Höhle mit spektakulärem Zugang. Es geht in die Tiefe zum Höhleneingang. Etwas gruselig 🙂. Taschenlampe einpacken! Frei zugänglich – Besuche möglichst nur im Zeitraum von April bis Oktober (aus Fledermausschutzgründen).

    Audio Guide Naturpark Almühltal:
    audioguide.naturpark-altmuehltal.de/tour/item/arndthoehle_bei_attenzell-36/?hash=05b177fef9bb7574f00cc31409306c27.

    • 27. Oktober 2019

  • Am Rand einer felsigen, mit Buschwerk bewachsenen Mulde öffnet sich der imposante, weit aufgetane Schlund der Höhle, die lochartig schräg in die Tiefe führt. Die Höhle ist 30 m tief und hat die Größe einer mittelmäßigen Kirche, wie Karl Kugler in seinem 1868 gedruckten Büchlein über die Altmühlalb schrieb. Eine gesicherte Treppe mit 80 Stufen erschließt den Besuchern die Höhle, in die wegen der Kühle und der Dunkelheit im inneren Wolljacke und Taschenlampe mitgenommen werden sollten.
    Die Höhle ist ein Einbruch unterirdischer Karsthohlräume, die durch Auflösung des Kalkgesteins in kohlensäurehaltigem Wasser und durch Auswaschungen durchfließender Wasserströme entstanden sind. Tatsächlich führen von dem hallenartigen Raum am tiefsten Punkt der Höhle zwei fast verschüttete, aber noch sichtbare Abflusskamine weiter ins Berginnere. In einem Bericht über die Höhle aus dem Jahre 1799 heißt es: Auf dem Boden liegen allerlei Gebeine von Tieren allenthalben herum. Das lässt jedoch weniger auf eine Zufluchtsstätte für Tiere schließen, eher war die Höhle eine Todesfalle für Tiere oder Abfallgrube für Speisereste der Menschen. Als Aufenthaltsort für Menschen war die Höhle sicher wiederholt benutzt worden. Dafür sprechen Tonscherben aus der Hallstattzeit sowie mittelalterliche Keramikreste, die in großer Zahl gefunden wurden. Zerschlagene Menschenknochen deuten darauf hin, dass die Höhle als vorgeschichtlicher Opferschacht gedient hat. Höhlen sind übrigens keineswegs nur Todesgrüfte, in ihnen regt sich auch heute noch manches Leben. Sie sind Überwinterungsplätze für mehrere Fledermausarten (z. B. Mausohr, Langohr, Hufeisennase), die in ihrem Bestand stark gefährdet sind. Weitere Tiere, die man in der Höhle finden kann, sind die Höhlenspinne (Meta menardi) und Nachtfalter.

    • 6. August 2017

  • Sehr interessantes Highlight auf dieser Tour

    • 28. Juli 2021

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Ort: Kipfenberg, Eichstätt Landkreis, Altmühltal, Oberbayern, Bayern, Deutschland

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