Mountainbike-Highlight
Bronnenmühle, umgangssprachlich: „Brunamīl“ ist ein Ortsteil der Gemeinde Großhabersdorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth.
Der Ort wurde 1732 in den Vetterschen Beschreibungen des Oberamts Cadolzburg als „Bronner Mühl“ erstmals namentlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet Mühle an einer Quelle.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Bronnenmühle zu Vincenzenbronn. Die Mühle hatte das brandenburg-ansbachische Kastenamt Cadolzburg als Grundherrn. Unter der preußischen Verwaltung (1792–1806) des Fürstentums Ansbach erhielt die Bronnenmühle die Hausnummer 17 des Ortes Vincenzenbronn.
Leider wird die Mühle nicht mehr bewirtschaftet und verfällt zusehends.
Dennoch ist sie eine Radltour wert, da man sich direkt in und durch das Gehöft beween kann.
Sehr gut funktioniert noch das Stauwerk / Umleitung der Bibert, die die Mühle mal betrieben hat. Von der Bibert wird zudem der tiefer liegende Mühlenteich befüllt.
Man kann gut beobachten, wie das Wasser in die Mühle fließt und auf der anderen Seite des Weges und des Mühlenwerks wie eine Quelle aus dem Boden, in den Fluß richtiggehend quillt.
Und natürlich kann man da auch eine schöne Rast einlegen
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Bronnenmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Fernabrünst zugeordnet. Es gehörte auch der im selben Jahr gegründeten Ruralgemeinde Fernabrünst an.[5] Am 1. Januar 1972 wurde diese im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Großhabersdorf eingegliedert.
13. Mai 2019
Bronnenmühle ist ein Ortsteil der Gemeinde Großhabersdorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth. Die Einöde liegt am rechten Ufer der Bibert. Im Süden grenzt der Lohwald an. Ein Anliegerweg führt zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Vincenzenbronn zur Staatsstraße 2245 bzw. nach Fernabrünst zur Kreisstraße FÜ 20 verläuft.
25. August 2020
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