Fahrrad-Highlight
An diesem Ort ist Radfahren verboten.
Hier wirst du absteigen und schieben müssen.
Ort: Rahden, Minden-Lübbecke, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Der Museumshof Rahden wurde von 1962 bis 1966 mit Hilfe der Stadtsparkasse Rahden und des LWL hier errichtet. Seine Gebäude standen – mit Ausnahme der Scheune – alle auf verschiedenen Gehöften der heutigen Stadt Rahden. Sie wurden dort abgetragen, restauriert und hier wieder aufgebaut.
Der Besucher findet ein vollständig eingerichtetes Bauerngehöft mit seinem vielfältigen Drum und Dran, wie es im 19. Jahrhundert aussah. Die gesamte Inneneinrichtung besteht aus Originalstücken und stammt aus dem alten Amt Rahden.
10. Mai 2020
Der Museumshof Rahden will eine Brücke der Vergangenheit zur Lebens- und Arbeitswelt unserer bäuerlichen Vorfahren schlagen. Seine Gebäude standen – mit Ausnahme der Scheune – alle auf verschiedenen Gehöften der jetzigen Stadt Rahden. Unter der Leitung und Beratung des Landesamtes für Baupflege in Münster wurden sie von heimischen Handwerkern abgetragen, restauriert und zu einer Hofstätte in der Zeit von 1962 bis 1966 aufgebaut – dem heutigen Museumshof.
Um das Haupthaus, einem Zweiständerhaus aus dem Jahr 1689 gruppieren sich Speicher, Backhaus, Scheune, Schafstall, Wagenremise, Bokemühle, Bleichhütte, Bienenstand, Erdkeller, Trockenhaus und etwas abseits liegend da Heuerlingshaus.
Alle Gebäude sind mit altem Hausrat ausgestattet. Es sind alle Geräte zu sehen, die zur bäuerlichen Hausarbeit des Butterns, Backens, der Flachsverarbeitung sowie des Spinnens und Webens gehörten. Die alten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte von Egge und Pflug bis zur Sichel und zum Dreschflegel stehen wie früher an ihrem Platz.
Seit 2012 ist es auch möglich in dem in der alten Scheune eingerichteten Trauzimmer zu heiraten.
13. April 2021
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